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10 Fragen an Melina
Dürfen wir vorstellen? Melina, unsere Queen of Tools! Eine der wenigen Nicht-Mai-oder-Weinköniginnen im Team, aber dennoch nicht minder royal. Unsere Digitalisierungsbeauftragte, die gut gelaunt mit dem Gravel-Bike zur Arbeit kommt. Sie ist gelernte Steuerfachwirtin mit einzigartig gutem Technik-Verstand, kombiniert beide Disziplinen perfekt und passt wie ne 1 ins Team!
1.) Berufsbezeichnung
Ich bin Steuerfachwirtin, mit Steuerrecht mache ich bei PBP aber nur noch wenig.
Vor allem bin ich zuständig für das Mandanten-Onboarding und Prozessoptimierungen in den kaufmännischen Bereichen, das mache ich eigentlich die meiste Zeit.
Wenn neue Mandanten zu uns kommen müssen sie zuerst in unsere Prozesse integriert werden und wir müssen deren Daten bei uns einspielen können. Ich kümmere mich dann darum, dass das auf beiden Seiten entsprechend eingerichtet wird. Natürlich betreue ich selbst auch einige Buchhaltungsmandate, damit ich selbst die Prozesse auch durchführe. Aber grundsätzlich ist es meine Aufgabe, unseren Mandanten die Buchhaltung so einfach wie möglich zu machen, das ist es auch, was mich antreibt.
2.) Ich bin Spezialistin für …
Ich bin die, die sich um die ganzen Tools kümmert, quasi die Toolbeauftragte (lacht). Man könnte auch sagen, dass ich die mit der großen Brille bin, weil ich eher so das Ganze des Unternehmens betrachte und weniger in den Feinheiten stecke.
3.) Was sind Deine größten Stärken?
Ich habe eine sehr geringe Hemmschwelle, neue Dinge auszuprobieren und auch keine Angst vor Veränderungen, eine gewisse Flexibilität und Agilität also. Darüber hinaus bin ich sehr aufgeschlossen. Ich bin einfach interessiert daran, was andere mir erzählen. Außerdem habe ich eine große Begeisterungsfähigkeit, was manchmal aber auch zum Verhängnis werden kann.
4.) Warum bist Du Steuerfachwirtin geworden?
Das war Zufall (lacht). Also der erste Impuls kam von der Bundesagentur für Arbeit, da war ich zu Schulzeiten mal bei der Berufsberatung und dort empfahl man mir, dass ich zum Finanzamt gehen soll. Das hat dann später allerdings nicht geklappt. Während meines Abiturs sollte lustigerweise mein Biolehrer im Auftrag des Direktors der Klasse eine Ausbildungsstelle von einem Steuerberater vorlesen und ich dachte mir so, das nehm ich jetzt einfach. Daraufhin habe ich mich dann beworben und wurde glücklicherweise auch genommen, obwohl ich noch keine kaufmännischen Kenntnisse hatte. Und irgendwie – ich weiß nicht wieso – lag mir das einfach und ich habe nur gute Noten geschrieben. Also habe ich dann angefangen, neben der Ausbildung noch BWL zu studieren und habe im Anschluss noch ein Stipendium von der Bundesagentur für Bildung und Forschung bekommen, womit ich dann noch den Steuerfachwirt draufgesetzt habe.
5.) Was gefällt Dir am meisten an Deinem Job bei PBP?
Auf jeden Fall die Abwechslung – Jedes Mandat ist anders und das macht es spannend für mich. Daneben gefällt mir, dass der Mensch bei PBP im Vordergrund steht, egal ob das jetzt der Kollege oder die Mandanten sind. Ich habe schon in einigen Kanzleien und Unternehmen gearbeitet und für mich habe ich entschieden, dass das soziale Umfeld und die Menschen, mit denen ich jeden Tag arbeite, am Wichtigsten sind. Wenn zum Beispiel jemand neu bei uns anfängt, wird jeder erstmal so angenommen, wie er oder sie ist, da gibt es keinerlei Konkurrenzverhalten. Insgesamt ist es einfach sehr gesellig hier, das sieht man auch daran, wie gern wir alle im Büro sind. Und auch im Onboarding der Mandanten wird immer mit als erstes geguckt, ob es vom Typ her passt.
6.) Fällt Dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast Du diese gemeistert?
Insgesamt würde ich sagen, sind es drei Herausforderungen, die mich sehr geprägt haben. Die erste war die Ausbildung, die wirklich intensiv und umfangreich war, auch noch mit dem Studium nebenher. Das hat meine Belastbarkeit sehr bestimmt.
Dann habe ich ein Jahr lang auch mal bei einem Hotel im Housekeeping gearbeitet. Wenn man als Putzfrau arbeitet und man merkt, wie andere Menschen einen in dieser Rolle behandeln, ist das schon teilweise erschreckend, aber auch sehr erdend. Und die dritte Station war mein letzter Job in einem Kölner Start-Up. Diese Zeit war äußerst herausfordernd. Es gab noch keine kaufmännischen Prozesse und außer mir auch zu Beginn keine anderen Mitarbeiter in diesem Bereich. Weil die Firma sehr schnell gewachsen ist und jede Abteilung da irgendwie Schritt halten musste, war das ein gefühlter Crash-Kurs in Sachen Prozesseinrichtung, Umsetzung und Anpassung.
7.) Schönste Erinnerung bei PBP?
Auf jeden Fall die Bootstour auf Mallorca im vergangenen Jahr, die war richtig cool. Mein persönliches Highlight war der Seabob von dem man sich Unterwasser ziehen lassen konnte. Und dann haben wir abends noch alle gemeinsam Paella gegessen, einfach rundum ein toller Tag.
8.) Was machst Du gern in Deiner Freizeit?
Vieles! Hauptsache raus! An erster Stelle steht bei mir Rennradfahren, das mache ich schon seit über 10 Jahren. Seit Neuestem habe ich auch ein Gravel Bike – natürlich ein Jobrad von PBP 😉. Ansonsten gehe ich total gern wandern und erkunde neue Orte, ganz egal ob Wald, Berge oder Strand. Ich mache tatsächlich auch sehr gerne Gartenarbeit. Leider habe ich keinen eigenen Garten, dafür lade ich mich dann immer bei Freunden ein, um dann deren Garten zu machen (lacht). Aktuell beschäftigte ich mich an den Wochenenden aber um den neuen Welpen in unserer Familie und besuche regelmäßig die Welpenschule.
9.) Was ist Dein Lieblingsort in Bonn und Umgebung?
Leider kenne ich mich noch nicht gut aus in Bonn und Umgebung, weil ich erst 1 Jahr dort wohne. Aber die Umgebung Richtung Voreifel gefällt mir schon wirklich sehr gut.
10.) Warum würdest du PBP weiterempfehlen?
Also für Mandanten, weil sie hier eine fachlich kompetente und individuelle Beratung bekommen und wir ein großes Netzwerk haben. Bei uns ist der Mandant nicht nur eine Nummer, sondern er steht als Unternehmer im Fokus. Andi und Berni denken sehr unternehmerisch, was uns sicherlich von vielen Kanzleien unterscheidet. Und natürlich würde ich uns jedem weiterempfehlen, der Lust auf 100%ige digitale Zusammenarbeit hat.
Wenn ich jetzt an potenziell neue Mitarbeiter denke, würde ich denjenigen PBP empfehlen, die sich für ihr Fachgebiet begeistern können und sehr gern in einem familiär-kollegialem Umfeld arbeiten. Und wenn man gern neue Dinge ausprobiert. Wer eine Kanzlei mit festen Strukturen sucht, in der die Dinge sich selten ändern, ist bei uns definitiv nicht an der richtigen Stelle.