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Allgemein

04 Feb

Steuerschmankerl aus dem Jahressteuergesetz für Gebäudeabschreibung und Photovoltaik

Die Prozentsätze für die lineare Abschreibung von Gebäuden sind gesetzlich in § 7 Abs. 4 EStG festgelegt. Bisher waren Gebäude mit 2 Prozent jährlich abzuschreiben.

Seit dem 01.01.2023 ist eine lineare Abschreibung für den Bau neuer Mietwohnungen von drei Prozent jährlich möglich. Dem hat der Bundesrat im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2022 zugestimmt.

Aus dem erhöhten AfA-Satz resultiert ebenso eine kürzere Abschreibungsdauer von 33 Jahren, welche jedoch keinen Einfluss auf die Beurteilung der tatsächlichen Nutzungsdauer von Wohngebäuden haben und regelmäßig mehr als 50 Jahre betragen wird.

Gemäß § 7 Abs. 4 Satz 2 EStG darf ein Gebäude nach seiner tatsächlichen Nutzungsdauer abgeschriebenwerden. Ist die tatsächliche Nutzungsdauer geringer als die gesetzlich bestimmte Nutzungsdauer, kann dies steuerlich berücksichtigt werden. Der Steuerpflichtige muss anhand geeigneter Darlegungsmethoden (z.B. gutachterliches Restwertgutachten) nachweisen können, dass tatsächlich eine kürzere Nutzungsdauer vorliegt. Diese Möglichkeit bietet vielfach einen sehr relevanten (und oftmals übersehenen) Renditehebel in der Vermietung. Nicht minder spannend ist  die künftige Möglichkeit die in der Vergangenheit oftmals nachteilige Aufteilung von Grund.- und Boden/Gebäude für die Zukunft zum Vorteil zu berichtigen, um ein höheres Abschreibungsvolumen und mithin eine geringere Steuerlast zu designen.

Ab dem 01.01.2023 gilt zudem eine befristete Sonderabschreibung für den Mietwohnneubau, mit der innerhalb von vier Jahren ganze fünf Prozent der Herstellungskosten für neu geschaffene Mietwohnungen steuerlich abgesetzt werden können. Voraussetzung für die steuerliche Begünstigung ist die Einhaltung des energetischen Gebäudestandards „Effizienzhaus 40“ (EH40/QNG). Um nicht den Bau von Luxuswohnungen steuerlich zu fördern, gilt eine Obergrenze der Herstellungskosten von 4.800€ pro Quadratmeter. Hiervon können maximal 2.500€ pro Quadratmeter steuerlich geltend gemacht werden.

Darüber hinaus können Photovoltaikanlagen bis 30 Kilowatt steuerfrei betrieben werden. Diese Regelung gilt bereits rückwirkend ab dem 01.01.2022 und wird vielfach für eine geringere Steuerlast und allem voran weniger Bürokratie sorgen. Gefällt uns 😊

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09 Jan

10 Fragen an Carina

Carina ist seit diesem Jahr fester Bestandteil unseres Teams und bereichert uns durch ihre ruhige, aber sehr solide Art. Bisher hat sie auf ihrem Weg wenig Berührungspunkte mit der neuen Arbeitswelt gehabt, dessen Vorzüge Sie aber schon jetzt durchaus zu schätzen weiß.
Da Stadt ihr eher weniger taugt, arbeitet sie viel von zu Hause aus und spart sich dadurch einen längeren Anfahrtsweg. 
Umso mehr freuen wir uns daher stets, wenn wir sie im Büro zu Gesicht bekommen und ihre kleine Fellnase unsere Kanzleiräume aufmischt.

1. Berufsbezeichnung

Ich bin Steuerfachangestellte und habe meine Prüfung 1995 gemacht; ich bin sozusagen ein Dinosaurier (lacht). Ich kenne DATEV noch als die Eingabemaske am Bildschirm blau war und wir die Fibu-Konten mit der Post bekamen.

2. Spezialistin für: 

Ich bin eine Allrounderin und hab schon alles gemacht von Löhnen bis zum Jahresabschluss. Dabei liegen mir aber Handwerker am nähesten, weil wir selber einen Familienbetrieb haben und ich da sozusagen auch die Seite kenne, die hinter der Buchhaltung steckt. Da fühle ich mich einfach am meisten „zu Hause“. Was nicht heißt, dass ich die anderen nicht gerne mache aber hier weiß ich einfach am besten Bescheid.

3. Größte Stärke(n): 

Ich bin sehr zuverlässig und empathisch, kann mich gut engagieren und beiß mich, wenn nötig durch. Wenn ich eine herausfordernde Aufgabe habe, dann will ich die auch bis zum Ende führen und nicht vorher einfach die Flinte ins Korn schmeißen.

4. Warum bist du Steuerfachangestellte geworden? 

Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen blöd an, aber das war eher willkürlich. Ich hatte nie DEN Beruf, wo ich dachte „das will ich unbedingt werden“ und dann habe ich Steuern einfach mal ausprobiert und bisher auch nicht bereut. Heute macht es mir sogar mehr Spaß als damals mit 20. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich durch unseren Betrieb auch mehr davon profitiere als früher.

5. Was gefällt dir am meisten an deinem Job bei PBP? 

Dass ich für Dinge anerkannt werde, die bisher eigentlich ganz selbstverständlich für mich waren. Letztens habe ich Lob für etwas bekommen, was mich wirklich nicht viel Aufwand gekostet hat. Das hat mich sehr gefreut. Das machen die beiden schon echt gut, an den richtigen Stellen zu motivieren. Das gibt einem das Gefühl, gern gesehen zu sein und für seine Arbeit wertgeschätzt zu werden. Das kannte ich in der Art vorher nicht.

Wirklich toll finde ich auch das Team. Alle sind hilfsbereit und „funktionieren“ wirklich sehr gut zusammen. Es wird auch darauf geachtet, wie so die einzelnen Charaktere sind und dass keine „Ellenbogenmentalität“ aufkommt. Es gibt auch nicht das eine Chefzimmer, wo jeder weiträumig drum herumläuft. Und wir können unsere Arbeitsplätze online selbst buchen. Wenn man gern am Fenster sitzt, bucht man sich den Fensterplatz. Wer es lieber warm hat, bucht sich den Sitzplatz direkt an der Heizung. Super ist natürlich auch, dass wir flexibel im Homeoffice arbeiten dürfen. Das erleichtert Themen wie längere Arbeitswege und Familie.

6. Fällt dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast du diese gemeistert? 

Die größte Herausforderung für mich war es, nach so vielen Jahren den Arbeitgeber zu wechseln. Dieser Prozess hat über zwei Jahre gedauert. In dieser Zeit habe ich mich von einem Tag zum nächsten gekämpft. Am Ende fand ich es sehr mutig von mir, dass ich das geschafft habe. Auch wenn andere das vielleicht als gar nicht schwierig empfinden, hatte ich einfach Angst, diese Herausforderung nicht zu schaffen. Mich wieder neu beweisen zu müssen. Und man hängt in gewisser Weise ja auch schon an seinen Mandanten. Am Ende war es dann aber gar nicht so schlimm. Mir ist bewusst geworden, dass ich tatsächlich eine Menge kann. Das war mir gar nicht klar, weil bei meinem alten Arbeitgeber nie positives Feedback kam. Das demotiviert schon. Man hatte immer eher das Gefühl, es reichte nie. 

7. Schönste/lustigste Erinnerung bei PBP? 

Ich bin ja noch nicht so lange da, aber ich denke, das wird die Weihnachtsfeier werden. Das wird bestimmt schön. Das erste Mal seit Langem, dass ich mich wieder auf eine Weihnachtsfeier freue.

8. Was machst du gern in deiner Freizeit? 

Ich habe einen jungen Schweizer Schäferhund und einen kleinen Jagdhund. Mit den beiden bin ich gern draußen unterwegs.

9. Lieblingsort in Bonn und Umgebung: 

Die Rheinauen sind das, was mir am besten gefallen würde, aber ich muss ganz ehrlich sagen: Stadt ist einfach nicht meins.

10. Warum würdest Du PBP weiterempfehlen?

Mandanten treffen hier auf wirklich qualifizierte Mitarbeiter. Es wird sich gekümmert und Versprechen werden gehalten. Wir sind auch sehr gut vernetzt und können unseren Mandanten gutes Business Partnering und gute digitale Tools empfehlen.

Für zukünftige Kollegen einfach aus den Gründen, die ich eben schon genannt habe und weil wir sehr zukunftsorientiert sind und einen Weitblick haben. 

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11 Nov

10 Fragen an Alex

Alex ist seit dem 01.07. fester Bestandteil unserer Mannschaft und mittlerweile schon Profi in Sachen Grundsteuer. Der gebürtig aus der Eifel stammende (nach eigener Aussage: „far far away mit nur einem Bus am Tag“ oder „dort, wo man im Falle einer Walking Dead Invasion wohl am sichersten ist“) Steuerfachangestellte hält hauptsächlich unser Alltagsgeschäft am Laufen und ist damit ein wichtiges Puzzlestück in der Zusammenarbeit. Alex besticht durch seine ruhige, dezente Art und schafft damit einen wertvollen Ausgleich zu unserem überwiegend extrovertierten Team. Jahrelange Gastroerfahrungen tun in puncto Höflichkeit ihr Übriges, auch wenn es mal stressig wird.

1. Berufsbezeichnung

Ich bin Steuerfachangestellter. Die Ausbildung habe ich im Rahmen einer Umschulung auf der Wirtschaftsfachschule in Bonn gemacht. Vorher habe ich Bio studiert und in Bonn in der Gastronomie gearbeitet.

2. Ich bin Spezialist für …

Bisher habe ich mir noch keinen Schwerpunkt ausgesucht. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich hauptsächlich Ärzte betreut. In Sachen Freiberufler habe ich also einen ganz guten Durchblick. 

3. Was sind Deine größten Stärken?

Ich bin zielstrebig, gebe nie auf und bin sehr wissbegierig. Gern gehe ich Dingen auf den Grund, das macht mir wirklich Spaß. Ich bin auch sehr strukturiert. Ich glaube, diese Eigenschaften habe ich aus meinem Biostudium. Und mittlerweile kann ich auch gut Fehler machen und diese als Chance sehen, um besser zu werden. Das fiel mir früher noch schwerer. Ich bin außerdem sehr ruhig, besonnen und reflektiert.

4. Warum bist Du Steuerfachangestellter geworden?

Weil Steuern mit Zahlen zu tun haben und weil es den Naturwissenschaften relativ nahekommt. Auch hier verfolgt man seine Konstrukte. Und auch weil es einen gewissen Anspruch bedient. Ein bisschen Herausforderung brauche ich schon auch. Das hat mir beim Kellnern zum Beispiel immer gefehlt. Ab einer bestimmten Stufe kann man einfach nicht mehr erreichen. Die Aufstiegschancen bei Steuerfachangestellten im Vergleich zu vielen anderen Berufen sind einfach gut. Wenn man will, kommt man immer weiter. Diese Möglichkeiten der steten Weiterbildung geben mir was. Mein nächstes Ziel ist erst mal der Steuerfachwirt. Ende nächsten Jahres kann ich die Prüfung ablegen.

5. Was gefällt Dir am meisten an Deinem Job bei PBP?

Wirklich gefällt mir, dass PBP zukunftsorientiert ausgerichtet sind. Das Team ist außerdem toll, hilfsbereit und man bekommt Dinge wirklich in der Tiefe erklärt. Das kannte ich so bisher gar nicht. 

6. Fällt Dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast Du diese gemeistert?

Herausforderungen gibt es immer viele. Gerade wenn man noch in der Ausbildung ist, macht man vieles ja zum ersten Mal. 

7. Schönste Erinnerung bei PBP?

Ich bin erst seit drei Monaten da und war bisher leider auch noch nicht bei Teamevents wie Holland oder Mallorca dabei, aber da wird schon noch einiges kommen.

8. Was machst Du gern in Deiner Freizeit?

Ich treffe mich gern mit Freunden, mache Sport, geh Bouldern und Wandern. Ich liebe die Natur (das kommt wahrscheinlich noch aus meinem Studium) und ich lese sehr gern.

9. Was ist Dein Lieblingsort in Bonn und Umgebung?

Definitiv die Rheinauen.

10. Warum würdest Du PBP weiterempfehlen?

Wir haben ein supernettes & engagiertes Team. Auch der Kontakt mit den Mandanten ist sehr angenehm und empathisch, mit einigen ist man sogar „per Du“. Diese Kommunikation auf Augenhöhe macht PBP einfach aus. Jeder, der Herausforderungen mag, weiterkommen will & ein nettes Team sucht, ist bei PBP genau richtig. 

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20 Okt

Gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat im September 2022 in einem Urteil beschlossen, dass eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung besteht. 

Bisher sind nur bestimmte Berufsgruppen und Branchen gesetzlich verpflichtet, die genauen Arbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer zu dokumentieren. Hierzu zählen geringfügig Beschäftigte und Branchen wie das Baugewerbe oder die Gastronomie.

Das Urteil des BAG betrifft im Zweifel alle Arbeitnehmer in Deutschland. Dies sind rund 45 Millionen Beschäftigte. Bisher arbeiten viele davon in einem sogenannten Vertrauensarbeitszeitmodell. 

Inhalt

Diskussion über das Urteil des BAG

Wie soll die Arbeitszeiterfassung aussehen?

Ab wann gilt die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung?

Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung als Chance für Unternehmen

Diskussion über das Urteil des BAG

Hauptargument für die Zeiterfassung ist der Schutz vor Fremd- und Selbstausbeutung. Ein Gegenargument ist die erhöhte Kontrolle von Arbeitnehmern. Arbeitgeber kritisieren den Beschluss unter anderen auch aufgrund des bürokratischen Mehraufwands, der hieraus entsteht.

Wie soll die Arbeitszeiterfassung aussehen?

Noch bestehen keine genauen Angaben dazu, wie die Arbeitszeit künftig dokumentiert werden soll. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs sieht zumindest vor, dass das System nachvollziehbar und fälschungssicher ist. 

Ab wann gilt die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung?

Offiziell gilt die Pflicht bereits, dennoch existiert bisher noch kein Gesetz, das verbindliche und verlässliche Rahmenbedingungen vorgibt. Damit besteht auch noch keine Klarheit über genaue Pflichten und Sanktionsmechanismen. Dennoch ist dies kein Grund für Unternehmen sich zurückzulehnen. Nach dem Urteil des BAG ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis die Regierung ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Wir empfehlen Unternehmen sich bereits jetzt nach geeigneten Systemen für die Zeiterfassung ihrer Mitarbeiter umsehen.

Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung als Chance für Unternehmen

Natürlich bedeutet das BAG-Urteil zunächst einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Zeiterfassungssysteme müssen evaluiert und eingeführt werden. Hierfür werden Zeit und Budget benötigt. 

Auf der anderen Seite bedeutet die Implementierung einer digitalen Zeiterfassung mittels intelligenter Tools aber auch Zeiteinsparungen auf operativer Ebene. Überstunden, Krankheits- und Urlaubstage werden automatisch sowie fehlerfrei ausgerechnet. 

Besonders entscheidend aus unserer Sicht ist zudem das Aufdecken von Ineffizienzen, die durch Zeiterfassungssysteme erst sichtbar werden. Zeiten auf einzelne Projekte und Kunden zu buchen, macht diese besser auswertbar und hebt Optimierungspotenzial für Dein Business. Du steuerst Dein Unternehmen weniger aus dem Bauch heraus, sondern hast durch die Neuanforderungen valide Zahle vorliegen. In solchen Erkenntnissen liegt erfahrungsgemäß mehr Potenzial als in jedem Steuertipp. 

Man kann sich nun also entweder über den bald anstehenden Mehraufwand ärgern oder aber den Mehrwert dessen, was ohnehin getan werden muss, erkennen und ausschöpfen.

Beim Aufsetzen einer digitalen Lösung zur Zeiterfassung beraten wir Euch gern. Selbstverständlich bilden wir dabei auch die eben genannten Controlling Aspekte ab und berücksichtigen entsprechende Schnittstellen, damit Dein Business langfristig profitiert.

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07 Okt

Das Inflationsausgleichsgesetz

Im September 2022 hat das Bundeskabinett den Entwurf für das Inflationsausgleichsgesetz verabschiedet. Das Gesetz ist Teil des dritten Entlastungspaketes der Bundesregierung. 

Ziel des Gesetzes ist, die mit der kalten Progression verbundenen Steuererhöhungen zu vermeiden. Dies bedeutet, dass die Steuerlast an die Inflation angepasst wird, um Mehrbelastungen zu verhindern. Auf diese Weise verbleiben trotz steigender Inflation höhere Einkommen tatsächlich bei der Bevölkerung, sodass der Effekt der kalten Progression damit ausgeglichen wird. 
Darüber hinaus werden Familien steuerlich unterstützt, etwa durch die Anhebungen des Grundfreibetrags und eine Erhöhung des Kindergelds. 
Ausgenommen vom Inflationsausgleichsgesetz sind besonders hohe Einkommen. Hier gilt weiterhin der Reichensteuersatz von 45 %. Durch die Maßnahmen wird im Durchschnitt mit 192€ mehr netto für Arbeitnehmer als in diesem Jahr gerechnet (sofern sich ihr Einkommen ändert).

Zentrale Änderungen des Entwurfs:

a. Höherer Grundfreibetrag

  • Zum 1. Januar 2023 ist eine Anhebung um 258 Euro auf 10.632€ vorgesehen
  • Für 2024 ist eine weitere Anhebung um 300 € auf 10.932 € vorgeschlagen

b. Ausgleich der kalten Progression:

  • Die Tarifeckwerte, ab denen jeweils ein höherer Steuersatz fällig wird, werden gemäß der erwarteten Inflation nach rechts verschoben (s. Grafik). Nicht verändert werden soll hingegen der Eckwert der sogenannten Reichensteuer
Quelle: Bundesfinanzministerium

c. Unterstützung von Familien:

  • Das Kindergeld für das erste, zweite und dritte Kind wird zum 1. Januar 2023 auf einheitlich 237€ pro Monat angehoben. Dies gilt auch für einkommensschwache Familien, die keine Einkommenssteuer zahlen
  • Der Unterhalthöchstbetrag wird durch das Inflationsausgleichsgesetz für 2022 von 9.984€ auf 10.347€ angehoben. Damit können mehr Kosten, etwa für Berufsausbildung oder Unterhalt, steuerlich geltend gemacht werden

d. Umsatzsteuersenkung auf Gas

  • Die Umsatzsteuer auf die Lieferung von Gas soll zeitlich befristet von derzeit 19 % auf 7 % abgesenkt werden. Die Senkung ist im Zeitraum vom 01. Oktober 2022 bis zum 31. März 2024 vorgesehen 

Anpassungen des Inflationsausgleichsgesetzes im parlamentarischen Verfahren sind noch möglich.

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27 Jul

10 Fragen an Julie

Julie ist seit Januar bei uns und ein echter Glücksgriff.
Sie ist nicht nur fachlich erste Sahne, sondern auch menschlich ein super Fang. Aufgrund der Abkürzung in ihrer Mailadresse (JuBl) wurde sie von uns im Büro liebevoll Jubel getauft. Das passt wie die Faust aufs Auge, denn sie bringt stets gute Stimmung in die Bude. Mit ihrer unkomplizierten, offenen und herzlichen Art gibt es keine Mandanten oder Kollegen, die nicht mit ihr zurechtkommen. 11 Jahre Arbeitserfahrung im Biergarten bringen ihr Übriges in puncto Stressresistenz. Von A-Z einfach ein absolutes Topmatch für uns.

  1. Berufsbezeichnung

Ich bin Steuerfachangestellte und Fachkraft für Umsatzsteuerrecht. Bisher habe ich immer gedacht, dass ich in dem Beruf nicht unbedingt bleibe. Steuerberatung ist ja eher eine typisch spießige Sparte und da habe ich mich eigentlich nie so gesehen. Aber seitdem ich bei PBP bin, sehe ich das insgesamt anders und hätte auch Lust, mich in diesem Bereich noch weiter zu bilden.

  1. Ich bin Spezialistin für …

Im Grunde genommen mache ich alles und ich mache auch alles gerne. Aber insbesondere habe ich Spaß daran, chaotische Buchführungen aufzuräumen (lacht). Das mache ich wirklich gern. Als ich bei PBP angefangen habe, bin ich auch erstmal ein bisschen hier und da “als Feuerwehr“ eingesetzt worden für Dinge, die schon länger lagen und mal aufgeräumt werden mussten. Also da habe ich auf jeden Fall Spaß dran; mich hinter chaotische Dinge zu klemmen und Ordnung reinzubringen. Auch privat bin ich immer viel unterwegs und wunder mich da manchmal selbst, was ich alles so geregelt kriege. Ich nehme mir immer viel vor und es ist oft chaotisch, aber trotzdem schaffe ich meistens alles nach meinen Vorstellungen – auch wenn der Zeitplan nicht immer stimmt (lacht).

  1. Was sind Deine größten Stärken?

Ich bin sehr empathisch und kann mich gut in andere reinversetzen. Ich bin auch sehr kommunikativ und hilfsbereit. Zudem habe ich immer Lust, neue Dinge zu lernen und mich in Neues einzufuchsen; ich bin generell sehr wissbegierig.

  1. Warum bist Du Steuerfachangestellte geworden?

In erster Linie, weil mir der Umgang mit Zahlen sehr viel Spaß bereitet. Ich finde es toll, wenn was aufgeht und ich eine klare Linie habe, an der ich mich “langhangeln“ kann und genau weiß, wo der Weg langgeht. Das ist der Grund, weshalb ich mich letztlich für diesen Beruf entschieden habe. Womit ich allerdings immer ein Thema hatte, war, dass ich eigentlich als Person gar nicht in dieses (eher spießige) Berufsbild gepasst habe. Damit kann ich mich grundsätzlich einfach nicht identifizieren und dachte daher auch immer, dass ich eines Tages eh umschulen werde. Mir hat da einfach so eine gewisse Lockerheit gefehlt, aber das ist jetzt definitiv anders (lacht). Bei PBP fühle ich mich endlich gut aufgehoben und es war definitiv die richtige Entscheidung, den Schritt zu gehen und meinem alten Arbeitgeber zu kündigen.

  1. Was gefällt Dir am meisten an Deinem Job bei PBP?

Definitiv das Umfeld. Hier wird auf das Team geachtet und man wird einfach als Mensch wertgeschätzt. Andi und Berni passen auch immer auf, dass wir aufgabentechnisch nicht überladen werden und alles in unserem Zeitpensum schaffen. Außerdem ist hier alles echt gut organisiert. Jeder hat seine klaren Aufträge und Planzeiten und wir organisieren uns über ein digitales Planungstool. Und ich finde auch super, dass die beiden immer erreichbar sind. Ich habe nie das Gefühl, dass die irgendwie genervt wären, wenn man mal spontan eine Rückfrage hat und auch die Kollegen sind einfach super.

Ich wohne aktuell noch in Linz und habe deswegen immer ein bisschen Fahrzeit. Durch die Möglichkeit, jederzeit auch Homeoffice machen zu können, kann ich mir meine Bürozeiten frei einteilen. Das ist natürlich auch ein Riesenvorteil.

  1. Fällt Dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast Du diese gemeistert?

Also ich würde sagen Steuern an sich sind grundsätzlich eine berufliche Herausforderung (lacht). Ich komme hier immer mal wieder an meine Grenzen. Ständig muss man sich weiterbilden und sich mit Neuerungen auseinandersetzen.

Aber auch der Jobwechsel war etwas, wo ich mich wirklich überwinden musste. Man ist ja schon ein Gewohnheitstier und manchmal ist es gar nicht so leicht, aus der Komfortzone zu kommen. Bei meinem alten Arbeitgeber war alles auch noch eher mit viel Papier und analog organisiert. Klar kam dann bei PBP erstmal die Herausforderung mit der komplett digitalen Arbeit auf mich zu, wobei ich sagen muss, dass ich da auch wirklich Bock drauf hatte und auch schon in der alten Kanzlei immer diejenige war, die sich für digitale Tools eingesetzt hat. Aber natürlich ist es eine Herausforderung, wenn man auf einmal gar kein Papier mehr hat und alles digital umsetzen muss.

  1. Schönste Erinnerung bei PBP?

An meinem ersten Arbeitstag war Eva da und hat mich zur Begrüßung direkt umarmt, das fand ich wirklich sehr nett (lacht). Da habe ich mich direkt willkommen gefühlt. Und ich muss auch sagen, dass wirklich von Anfang an alle super hilfsbereit waren und offen und freudig über neue Leute. Das ist mir wirklich gut in Erinnerung geblieben und ich freue mich auch immer ins Büro zu fahren und da die anderen zu sehen.

  1. Was machst Du gern in Deiner Freizeit?

Wir haben einen Hund, mit dem ich sehr gern unterwegs bin. Generell bin ich gern draußen und insgesamt ein sehr aktiver Mensch. Ich gehe z. B. unheimlich gern segeln und habe vor Kurzem meinen Bootsführerschein gemacht und an meinen Motorradführerschein bin ich auch gerade dran. Ich würde sagen, bei mir sind immer ein paar Baustellen offen (lacht). Ich reise auch sehr gern und schaue immer, wo ich einen Kurztrip einplanen kann.

  1. Was ist Dein Lieblingsort in Bonn und Umgebung?

Ich bin sehr gern in Poppelsdorf und ein absoluter Fan von den wunderschönen Häusern dort. Auch die Kreuzbergkirche ist sehr schön. Von dort hat man einen tollen Blick und kann bei gutem Wetter sogar bis nach Köln gucken. Ansonsten bin ich auch gern am Rhein, mit dem ich immer ein Stückchen Heimat verbinde.

  1. Warum würdest Du PBP weiterempfehlen?

Bei PBP zu arbeiten ist in meinen Augen eine riesen Chance, etwas cooles Berufliches mit einer tollen Mannschaft zu verbinden. Andi & Berni bringen uns viel Vertrauen und Freiheiten entgegen. Ich kann hier meine Arbeit weitgehend nach meinen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Natürlich gibt es gewisse Vorgaben und auch Checklisten für bestimmte Leistungen aber trotzdem kann jeder seine Aufträge für sich selbst planen und man hat nicht das Gefühl, dass einem hier ständig über die Schulter geguckt wird. Zudem hat man hier durch das digitale Arbeiten super viele Möglichkeiten, die auch durch Andi & Berni aktiv gefördert werden. Z. B. könnten wir alle für eine gewisse Zeit mal von überall auf der Welt aus arbeiten oder deutschlandweit mal für einen gewissen Zeitraum bei einer unserer DITAX-Partnerkanzleien. Grundsätzlich bringen die beiden immer wieder neue Ideen ein, die stets sehr pro Team gedacht sind. Insofern ist – egal ob für Steuerfachangestellte oder Steuerberater – PBP in meinen Augen einfach das Beste, was einem irgendwie passieren kann. Ach Gott, das war jetzt richtig kitschig, oder? (lacht).

Für Mandanten ist PBP meines Erachtens ein Glücksgriff, weil wir probieren, es ihnen so einfach wie möglich zu machen. Ich glaube, Steuern sind für die meisten eher ein rotes Tuch und keiner hat wirklich Bock, sich damit richtig auseinanderzusetzen und steife Gespräche inklusive Fachtermini zu führen. Wir probieren auch immer das große Ganze im Blick zu haben und weisen unsere Mandanten aktiv auf unternehmerische Optimierungspotenziale hin. Es wird einfach ganzheitlich auf das gesamte Business geschaut und nicht nur z. B. auf die FiBu als Teilbereich. Gerade für Unternehmer/innen, die Lust haben sich digital und zukunftsorientiert aufzustellen, sind wir als Berater besonders interessant.

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07 Jun

10 Fragen an Marcel

Marcel – 1,68 Meter geballte Power!
Langjähriger Steuerfachwirt mit Know-How auf Steuerberaterniveau. Fachlich erfahrener Vollprofi und Eifeler Kampfgeist mit 360-Grad-Blick! Diese Mischung ist einzigartig und passt zu uns wie die Faust aufs Auge.

  1. Berufsbezeichnung

Ich bin Steuerfachwirt.
Mit Andi und Berni habe ich gemeinsam die Steuerfachangestelltenprüfung gemacht. 2002 haben wir begonnen und 2005 in Bonn abgeschlossen. Dann habe ich 3 oder 4 Jahre später den Steuerfachwirt hinterhergeschoben. Dieses Jahr haben wir also 20-jähriges Jubiläum. Ich habe Andi und Berni durch ihre Internetpräsenz schon immer auf dem Schirm gehabt. So ist es dann im Endeffekt dazu gekommen, dass ich eine berufliche Veränderung haben wollte und einfach mal bei den beiden angeklingelt habe.

  1. Ich bin Spezialist für …

Rein fachlich bin ich Spezialist für die Jahresabschlusserstellung. Das ist so der Hauptbereich, den ich betreue.
Was hinzukommt – und dafür bin ich u.a. auch eingestellt worden – ich soll die Schnittstelle werden zwischen Andi & Berni und dem Team. Die fachlichen Themen „abklappern“, sodass die beiden entlastet werden. Ich bin quasi wie beim Fußball der Vorstopper; arbeite alles weg, sodass oben hinaus mehr Freiheiten entstehen, um die Kanzlei weiterzuentwickeln.

  1. Was sind Deine größten Stärken?

Ich arbeite nach dem Motto „In der Ruhe liegt die Kraft“. Ich lass Besprochenes gern erstmal kurz sacken bevor eine Reaktion von mir kommt. Das kann dann auch mal einen Tag dauern. Viele sind ja sehr hektisch, wenn mal ein Fehler passiert oder fallen schnell in so eine Engstirnigkeit oder Panik. Natürlich kommt das bei mir auch mal vor, ist aber eigentlich eher selten. Was mir auch sehr liegt ist strukturiertes Arbeiten und Zeitmanagement. Ich möchte meinen Arbeitsplatz immer gut aufgeräumt haben und versuche alle meine To-Do’s so strukturiert und geordnet wie möglich abzuarbeiten.

  1. Warum bist Du Steuerfachwirt geworden?

Ich vermute, dass mir das quasi schon in die Wiege gelegt worden ist. Meine Mutter hat beim Finanzamt gelernt, daher ist denke ich früh schon meine Affinität zu Zahlen gekommen. Ich habe auch in jungen Jahren schon bei meinem Opa, der als Elektriker selbstständig war, bei der Buchführung unterstützt und dadurch schnell in das Thema reingefunden. Meine Eltern hatten und haben auch immer noch einen kleinen Kiosk. Da war ich früher jeden Tag, hab ausgeholfen und dadurch schon früh gelernt unternehmerisch zu denken.

  1. Was gefällt Dir am meisten an Deinem Job bei PBP?

Die Teamarbeit. Und natürlich auch die digitale Ausrichtung und zukunftsorientierte Arbeitsweise. Ich finde auch diese Flexibilität und das auftragsbezogene Arbeiten einfach klasse. Ich habe immer gesagt das ist ein bisschen wie Google-Working von überall aus wie Mallorca zum Beispiel. Das ist halt immer noch nicht in der Steuerwelt angekommen und es spricht einfach für PBP, dass hier über den Tellerrand hinaus zukunftsorientiert und digital gedacht wird. Was mir auch sehr gut gefällt ist die „familienfreundliche Atmosphäre“. Meines Erachtens hat das hier noch eine ganz andere Stärke als bei anderen Kanzleien, die ich kennenlernen durfte. Als sehr positiv empfinde ich auch das eigenverantwortliche Arbeiten. Es wird einem einfach Vertrauen geschenkt, dadurch entwickeln sich die Leute weiter.

  1. Fällt Dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast Du diese gemeistert?

Die größte Herausforderung für mich bisher war ein Arbeitgeberwechsel. Ich habe da gemerkt, dass ich an einem Punkt gelandet bin, wo es für mich nicht mehr weiterging. Die größte Herausforderung war hier meine Zelte abzubauen und meinen Weg zu gehen. Ich habe einfach gemerkt, dass es in diesem Berufsbild digital weitergeht und das auch in den nächsten Jahren sehr schnell voranschreiten wird. Da hat es mir bei meinem alten Arbeitgeber einfach nicht genug zukunftsorientierte Ausrichtung gegeben. Natürlich war das dann nicht einfach, weil ich mir bei meinem alten Arbeitgeber gewisse Freiheiten erarbeitet hatte und auch mich auch gegenüber meinen Mitarbeitern verantwortlich gefühlt habe. Da kamen dann schon Gewissensbisse, zumal ich mich dort auch sehr wohl gefühlt habe. Letzten Endes musste ich dann aber für mich abwägen und leider feststellen, dass ich dort nicht weiterkomme. Bei PBP kommt jetzt alles zusammen. Das ist der perfekte Mix aus Surround-Denken und fachlicher Kompetenz. Die Agilität ist hier schon extrem fortgeschritten.

  1. Schönste Erinnerung bei PBP?

Aufjedenfall mein Einstellungsgespräch! (lacht).

Das war schon sehr lustig. Andi wird auch nicht müde zu betonen: Das war das Erste und Einzige mal, dass an einem Tag bei einem Vorstellungsgespräch 2x gegrillt wurde. Es war einfach so schön sich nach 19 Jahren wiederzusehen und direkt wieder auf einer Wellenlänge zu sein. Hätte der Vertrag schon da gelegen – ich hätte direkt unterschreiben können. Danach ging auch eigentlich alles relativ fix. Einen Tag später habe ich direkt gekündigt.

Und natürlich war auch Mallorca richtig super. Da können wir ja alle viel von sprechen.

  1. Was machst Du gern in Deiner Freizeit?

Der wichtigste Punkt bei mir ist die Familie. Zeit mit meiner Frau, den Kindern, meinen Eltern und Verwandten. Ich bin insgesamt sehr gesellig und als Eifeler Jung sehr naturverbunden, auch wenn das momentan etwas zu kurz kommt. Aber ich fange jetzt durch das Jobrad mit dem Radfahren an und meine ganz große Leidenschaft ist immer noch Fußball, auch wenn ich mittlerweile selbst nicht mehr spiele.

  1. Was ist Dein Lieblingsort in Bonn und Umgebung?

Ich liebe das Rheinufer am Hotel Kameha Grand. Da habe ich meiner Frau einen Heiratsantrag gemacht und da ist es einfach wunderschön.

  1. Warum würdest Du PBP weiterempfehlen?

Hier werden nicht nur Steuern gemacht, sondern hier wird Surround gedacht und das digital. Neben den Steuern steht bei PBP ganz klar das unternehmerische Denken im Vordergrund. Viele Prozesse lernen wir von unseren Mandanten, können diese im Umkehrschluss aber auch wieder an andere Mandanten weitergeben und insbesondere digitale Strukturen mitberaten. Das entwickelt nicht nur die Mandanten, sondern auch die Kanzlei und ihre Mitarbeiter optimal weiter und ist einfach zukunftsorientierte Beratung. Ich finde hier hat man einfach den richtigen Weg erkannt, der Zukunft in diesem Beruf bietet. Viele Kanzleien werden hier in Zukunft vor einem riesen Problem stehen. Das zeigt sich ja u.a auch daran, dass wir kein Problem damit haben neue Mitarbeiter zu gewinnen – weil viele Kanzleien hier einfach noch schlafen.

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02 Jun

Erfolgreiches Erwartungsmanagement

Erwartungsmanagement – ein wie wir finden eher schwieriges Thema im heutigen digitalen Zeitgeist. Dies trifft insbesondere auf komplexe Dienstleistungen zu.

Häufig merken wir bei unserer Beratertätigkeit, dass die Erwartungen der Mandanten oft gar nicht erfüllt werden können, weil eine Erwartungshaltung besteht, die schlichtweg nicht erfüllbar ist. Dem lässt sich entgegenwirken, indem schon gleich zu Beginn der Geschäftsbeziehung Erwartungshaltungen abgeglichen werden – und zwar verbal. Im digitalen und automatisierten Zeitalter manchmal durchaus eine Herausforderung, wie wir finden. Als Dienstleister betrachten wir es daher als unsere Aufgabe, dem Mandanten gleich zu Beginn der Geschäftsbeziehung seine Erwartungshaltung so konkret wie möglich zu entlocken. Der Kunde (bzw. Mandant) formuliert seine Wünsche und wir als Dienstleister wägen dann ab, ob wir diesen auch zu seiner Zufriedenheit gerecht werden können.

In unserem Berufsbild begegnen uns im Verlauf der Zusammenarbeit immer wieder drei zentrale Erwartungen, die der Mandant an uns hat aber oftmals nicht direkt an uns heranträgt.

  1. Der Mandant möchte aktiv und gut beraten werden

Was ist überhaupt eine aktive und gute Beratung?

Das Wort Beratung kann auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen ausgelegt werden. Mit einem wöchentlichen Newsletter wird der Mandant sich kaum zufriedengeben. Diese “Worthülsen“ nun mit Leben zu füllen und auf ein kleinstes gemeinsames Vielfaches zu kommen, betrachten wir als unsere Aufgabe. Beispiel aus der Praxis: Insbesondere zu Zeiten der Digitalisierung wird oft insbesondere von Softwareseite suggeriert, dass sich die Buchführung von selbst macht. So sollte doch augenscheinlich alle Zeit für Beratung zur Verfügung stehen. Natürlich sind wir durch Softwaretools wesentlich effizienter, schneller und können mehr Zeit in Beratung investieren. Von allein macht sich die Buchführung jedoch (leider) noch nicht.

  1. Der Mandant möchte von nervigen Tätigkeiten befreit werden

Häufig ist die Erwartungshaltung des Mandanten auch, dass ihm in puncto Steuern alles abgenommen wird und er sich mit dem Thema absolut gar nicht mehr beschäftigen muss. Das ist leider unrealistisch. Wir sorgen selbstverständlich dafür, dass unsere Mandanten sich durch Automatisierung und sinnvolle Prozesse so wenig wie möglich mit ihrer Steuer beschäftigen müssen. Zu 100 % können wir ihnen das Thema allerdings leider nicht abnehmen.

  1. Der Mandant möchte Sicherheit

Für eine vernünftige Steuerplanung zu sorgen und das Finanzamt zu beschwichtigen ist unser Job. Der Mandant kann völlig zu Recht erwarten, dass wir bösen Überraschungen vorbeugen. Hierfür halten wir uns an durchaus komplexe und sich ständig ändernde Gesetze, die wir (leider) nicht selber schreiben (und übrigens häufig selbst unter aller Kanone finden).Natürlich ist Steuerrecht dehn- und gestaltbar und wir versichern Euch mit aller Kraft daran zu arbeiten, den bestmöglichen Weg für Euren individuellen Fall zu finden, keine Frage! Trotzdem müssen wir uns ganz klar im Rahmen eines vorgegebenen Regelwerks bewegen. Sollte also die Erwartungshaltung sein, dass wir diese Regeln auf den Kopf stellen, können wir diese Geschäftsbeziehung nicht eingehen. Hier wird es sonst im Ergebnis ganz klar zu Unzufriedenheit kommen.

Fazit

Je komplexer die Dienstleistung, desto mehr sollte kommuniziert werden und mit kommunizieren meinen wir miteinander sprechen! Nur so kann gewährleistet werden, dass Erwartungshaltungen abgeglichen werden und beide Seiten am Ende zufrieden sind. Wir finden es auch sinnvoller, ein Produkt oder eine Dienstleistung im Zweifel lieber gar nicht „an den Mann zu bringen“, als Frust beim Kunden hervorzurufen.

Zu diesem Thema haben wir übrigens auch eine Podcastfolge aufgenommen. Hör doch mal rein oder vereinbare gleich ein

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16 Mai

Grundsteuer: Make or Buy?

Neulich – 6:45 Uhr morgens am Briefkasten: Grauer recycelter Briefumschlag, Post vom Finanzamt, Puls auf 180 – Grundsteuererklärung 2022, totale Verzweiflung.

Inhalt

1 Allgemeines zur Grundsteuer

2 Die Do-it-yourself Variante

3 Die Do-it-yourself Variante Plus

4 Das rundum sorglos Paket

5 Zusammenfassung

Allgemeines zur Grundsteuer

Die Grundstücksbewertung für Zwecke der Grundsteuer bedarf einer Reformierung.
Das hat das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2018 festgestellt. Sämtlicher Grundbesitz ist daher neu zu bewerten. Dies betrifft ca. 36 Millionen Grundstücke in Deutschland. Eigentümer von Grundstücken müssen daher Steuererklärungen nach den neuen Bewertungsregelungen zur Feststellung des Grundbesitzwertes abgeben. Dieser Grundsteuerwert bildet dann ab 2025 die neue Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer. Bewertungsmodelle können je nach Bundesland und Grundstücksausprägung variieren.
Viele Unternehmen (aber auch Privatpersonen) stellt die fristgerechte Umsetzung der Neubewertung vor eine besondere Herausforderung. Natürlich will jeder die hieraus resultierende Deklarationspflicht für die Grundsteuer so kosten- und zeitsparend wie möglich umsetzen. Diese muss bis zum 31.10.2022 zur Prüfung bei den Finanzämtern eingereicht werden. Die neue Grundsteuer wird dann zum 01.01.2025 erlassen.
Funfact am Rande: 4 Monate Zeit für die Erklärungserstellung und 28 Monate Zeit für die Finanzverwaltung fühlt sich – sagen wir a-synchron an ….

Aber auch wir als Steuerberater setzen uns bereits jetzt schon mit der Frage auseinander, wie wir die auf uns zukommende Flut an Steuererklärungen bestmöglich abbilden können.
36 Millionen Steuererklärungen verteilt auf 55.000 Kanzleien deutschlandweit ergeben ca. 650 Steuererklärungen pro Kanzlei und das zusätzlich zum Tagesgeschäft.

Daher haben wir verschiedene „Pakete“ vordefiniert, um Euch bei diesem Thema bestmöglich unter die Arme greifen zu können. Hilfe zur Selbsthilfe quasi.

Die Do-it-yourself Variante

Make or buy? Diese Frage stellt man sich als Unternehmer ständig. Wir finden es fair zu betonen, dass bei 2/3eln aller Fälle bei der Neubewertung lediglich bestehende Werte in ein digitales Formular eingetragen werden müssen. Abgefragt wird hier primär die Grundstücksfläche, bei bebauten Flächen ist auch die Quadratmeterzahl anzugeben. Diese lässt sich ganz einfach aus dem Architektenplan entnehmen.
Hier besteht kein Risiko und das Ganze kostet Dich summa summarum vielleicht zwei Stunden. Solltest Du Dich für diese Variante entscheiden, sprechen wir Dir gern eine Toolempfehlung aus. Komm hier gern einfach auf uns zu.
Die Do-it-yourself Variante ist auch eine stille Hoffnung auf einen ausbleibenden Ansturm und wir versichern Euch, es ist wirklich selber machbar.

Die Do-it-yourself Variante Plus

Natürlich lassen wir Euch nicht einfach so hängen.
Solltet ihr Euch dazu entscheiden, Eure Werte selbst einzutragen, bietet die Plusvariante Euch noch die Möglichkeit, in einem kurzen Zeitslot offene Fragen an uns zu stellen.
Zu beachten ist, dass diese beiden Varianten aus unserer Sicht lediglich bei klassischen Ein- bzw. Zweifamilienhäuser oder Eigentumswohnungen empfehlenswert sind. Sollte es sich bei Euch um eine andere Grundstücksart handeln, holt Euch lieber einen Profi dazu. Der hat das entsprechende Know-how und weiß, wie sich Fehler vermeiden lassen.

Das rundum Sorglos Paket

Dies ist z. B. bei Sachwertverfahren der Fall. Hier sind komplexere Werte (wie Baupreisindizes, Bruttogeschoss, Grundflächen etc.) anzugeben, was mit Unterstützung durch Fachleute geschehen sollte und insbesondere bei gemischten Nutzungen relevant wird. Was unsere bestehenden Mandanten betrifft, können wir hier natürlich auf bereits existierende Daten zurückgreifen und das gesamte Thema Grundsteuer für Euch abwickeln.

Zusammenfassend also nochmal folgende Punkte, die uns wichtig sind:

  • Die Grundsteuererklärung muss bis zum 31.10.2022 beim Finanzamt eingereicht werden
  • Die neue Grundsteuer wird auf Basis der neuen Bewertungsgrundlage bis zum 01.01.2025 erlassen
  • Sofern es sich bei Eurem Grundbesitz um Ein- bzw. Zweifamilienhäuser oder Eigentumswohnungen handelt, empfehlen wir Euch die Bewertung einfach selbst vorzunehmen
  • Sofern ihr Eure Bewertung selbst vornehmt, bieten wir Euch die Möglichkeit, offene Fragen mit uns zu klären
  • Alles, was nicht in die Kategorie Ein- bzw. Zweifamilienhäuser oder Eigentumswohnungen fällt, sollte durch einen Profi abgewickelt werden (Hier liegen uns im besten Fall die meisten Werte bereits durch ein Mandat bei uns vor)
  • Keine Panik, wir werden in diesen Belangen nochmal auf all unsere Mandanten zugehen und Euch rechtzeitig informieren

Zu diesem Thema haben wir auch einen Podcast aufgenommen. Hör doch mal rein.

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25 Mrz

10 Fragen an Melina

Dürfen wir vorstellen? Melina, unsere Queen of Tools! Eine der wenigen Nicht-Mai-oder-Weinköniginnen im Team, aber dennoch nicht minder royal. Unsere Digitalisierungsbeauftragte, die gut gelaunt mit dem Gravel-Bike zur Arbeit kommt. Sie ist gelernte Steuerfachwirtin mit einzigartig gutem Technik-Verstand, kombiniert beide Disziplinen perfekt und passt wie ne 1 ins Team!

1.) Berufsbezeichnung

Ich bin Steuerfachwirtin, mit Steuerrecht mache ich bei PBP aber nur noch wenig.

Vor allem bin ich zuständig für das Mandanten-Onboarding und Prozessoptimierungen in den kaufmännischen Bereichen, das mache ich eigentlich die meiste Zeit.

Wenn neue Mandanten zu uns kommen müssen sie zuerst in unsere Prozesse integriert werden und wir müssen deren Daten bei uns einspielen können. Ich kümmere mich dann darum, dass das auf beiden Seiten entsprechend eingerichtet wird. Natürlich betreue ich selbst auch einige Buchhaltungsmandate, damit ich selbst die Prozesse auch durchführe. Aber grundsätzlich ist es meine Aufgabe, unseren Mandanten die Buchhaltung so einfach wie möglich zu machen, das ist es auch, was mich antreibt.

2.) Ich bin Spezialistin für …

Ich bin die, die sich um die ganzen Tools kümmert, quasi die Toolbeauftragte (lacht). Man könnte auch sagen, dass ich die mit der großen Brille bin, weil ich eher so das Ganze des Unternehmens betrachte und weniger in den Feinheiten stecke.

3.) Was sind Deine größten Stärken?

Ich habe eine sehr geringe Hemmschwelle, neue Dinge auszuprobieren und auch keine Angst vor Veränderungen, eine gewisse Flexibilität und Agilität also. Darüber hinaus bin ich sehr aufgeschlossen. Ich bin einfach interessiert daran, was andere mir erzählen. Außerdem habe ich eine große Begeisterungsfähigkeit, was manchmal aber auch zum Verhängnis werden kann.

4.) Warum bist Du Steuerfachwirtin geworden?

Das war Zufall (lacht). Also der erste Impuls kam von der Bundesagentur für Arbeit, da war ich zu Schulzeiten mal bei der Berufsberatung und dort empfahl man mir, dass ich zum Finanzamt gehen soll. Das hat dann später allerdings nicht geklappt. Während meines Abiturs sollte lustigerweise mein Biolehrer im Auftrag des Direktors der Klasse eine Ausbildungsstelle von einem Steuerberater vorlesen und ich dachte mir so, das nehm ich jetzt einfach. Daraufhin habe ich mich dann beworben und wurde glücklicherweise auch genommen, obwohl ich noch keine kaufmännischen Kenntnisse hatte. Und irgendwie – ich weiß nicht wieso – lag mir das einfach und ich habe nur gute Noten geschrieben. Also habe ich dann angefangen, neben der Ausbildung noch BWL zu studieren und habe im Anschluss noch ein Stipendium von der Bundesagentur für Bildung und Forschung bekommen, womit ich dann noch den Steuerfachwirt draufgesetzt habe.

5.) Was gefällt Dir am meisten an Deinem Job bei PBP?

Auf jeden Fall die Abwechslung – Jedes Mandat ist anders und das macht es spannend für mich. Daneben gefällt mir, dass der Mensch bei PBP im Vordergrund steht, egal ob das jetzt der Kollege oder die Mandanten sind. Ich habe schon in einigen Kanzleien und Unternehmen gearbeitet und für mich habe ich entschieden, dass das soziale Umfeld und die Menschen, mit denen ich jeden Tag arbeite, am Wichtigsten sind. Wenn zum Beispiel jemand neu bei uns anfängt, wird jeder erstmal so angenommen, wie er oder sie ist, da gibt es keinerlei Konkurrenzverhalten. Insgesamt ist es einfach sehr gesellig hier, das sieht man auch daran, wie gern wir alle im Büro sind. Und auch im Onboarding der Mandanten wird immer mit als erstes geguckt, ob es vom Typ her passt.

6.) Fällt Dir eine berufliche Herausforderung ein und wenn ja, wie hast Du diese gemeistert?

Insgesamt würde ich sagen, sind es drei Herausforderungen, die mich sehr geprägt haben. Die erste war die Ausbildung, die wirklich intensiv und umfangreich war, auch noch mit dem Studium nebenher. Das hat meine Belastbarkeit sehr bestimmt.

Dann habe ich ein Jahr lang auch mal bei einem Hotel im Housekeeping gearbeitet. Wenn man als Putzfrau arbeitet und man merkt, wie andere Menschen einen in dieser Rolle behandeln, ist das schon teilweise erschreckend, aber auch sehr erdend. Und die dritte Station war mein letzter Job in einem Kölner Start-Up. Diese Zeit war äußerst herausfordernd. Es gab noch keine kaufmännischen Prozesse und außer mir auch zu Beginn keine anderen Mitarbeiter in diesem Bereich. Weil die Firma sehr schnell gewachsen ist und jede Abteilung da irgendwie Schritt halten musste, war das ein gefühlter Crash-Kurs in Sachen Prozesseinrichtung, Umsetzung und Anpassung.

7.) Schönste Erinnerung bei PBP?

Auf jeden Fall die Bootstour auf Mallorca im vergangenen Jahr, die war richtig cool. Mein persönliches Highlight war der Seabob von dem man sich Unterwasser ziehen lassen konnte. Und dann haben wir abends noch alle gemeinsam Paella gegessen, einfach rundum ein toller Tag.

8.) Was machst Du gern in Deiner Freizeit?

Vieles! Hauptsache raus! An erster Stelle steht bei mir Rennradfahren, das mache ich schon seit über 10 Jahren. Seit Neuestem habe ich auch ein Gravel Bike – natürlich ein Jobrad von PBP 😉. Ansonsten gehe ich total gern wandern und erkunde neue Orte, ganz egal ob Wald, Berge oder Strand. Ich mache tatsächlich auch sehr gerne Gartenarbeit. Leider habe ich keinen eigenen Garten, dafür lade ich mich dann immer bei Freunden ein, um dann deren Garten zu machen (lacht). Aktuell beschäftigte ich mich an den Wochenenden aber um den neuen Welpen in unserer Familie und besuche regelmäßig die Welpenschule.

9.) Was ist Dein Lieblingsort in Bonn und Umgebung?

Leider kenne ich mich noch nicht gut aus in Bonn und Umgebung, weil ich erst 1 Jahr dort wohne. Aber die Umgebung Richtung Voreifel gefällt mir schon wirklich sehr gut.

10.) Warum würdest du PBP weiterempfehlen?

Also für Mandanten, weil sie hier eine fachlich kompetente und individuelle Beratung bekommen und wir ein großes Netzwerk haben. Bei uns ist der Mandant nicht nur eine Nummer, sondern er steht als Unternehmer im Fokus. Andi und Berni denken sehr unternehmerisch, was uns sicherlich von vielen Kanzleien unterscheidet. Und natürlich würde ich uns jedem weiterempfehlen, der Lust auf 100%ige digitale Zusammenarbeit hat.

Wenn ich jetzt an potenziell neue Mitarbeiter denke, würde ich denjenigen PBP empfehlen, die sich für ihr Fachgebiet begeistern können und sehr gern in einem familiär-kollegialem Umfeld arbeiten. Und wenn man gern neue Dinge ausprobiert. Wer eine Kanzlei mit festen Strukturen sucht, in der die Dinge sich selten ändern, ist bei uns definitiv nicht an der richtigen Stelle.

 

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