#TAX&TACHELES
Podcast Folge #46
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Podcast Folge #46
Der Super-Steuerberater | #46
Steuerberatung trifft Unternehmertum In der neuen Podcastfolge schauen wir auf das Thema Sichtbarkeit und Social-Media-Präsenz. Insbesondere gehen wir auf das Phänomen ein, wie durch Internetpräsenz ein Expertenstatus vermittelt wird und welche positiven und negativen Folgen dies haben kann. Wie kann man bspw. eine Validierung der Expertise erlangen, wo schaut man genau hin? Seid gespannt…
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Transkript
Es ist nicht alles Gott, was glänzt. Oder heißt es, es ist nicht alles Gold, was glänzt?
Nee, das ist ein Lied vom Wendler, meine ich. Fakt ist jedoch, Sichtbarkeit ist das neue
Glänzen. Aber stimmen die vielen transportierten Trust-Elemente auch wirklich? Ist das authentisch?
Wie kann ich vielleicht hinter die Kulisse des Dienstleisters oder des Arbeitgebers schauen
und mich nicht nur und ausschließlich von Positionierung und Reichweite leiten lassen?
Wenn du dir diese Frage auch stellst, dann bleib dran bei der neuen Folge von „Tex in Tacheles“.
„Tex in Tacheles“ der Podcast für Unternehmer mit dem Mindset von heute. Alle sprechen davon,
dass du vom Selbstständigen zum Unternehmer wachsen musst. Aber bist du wirklich bereit zu
leiden und zu ernten? Wir sind Andy und Bernie, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberater
und allem voran Selbstunternehmer. Und wir zeigen dir Wege auf, um dein Business Kaufmanage
planvoll auf Erfolgssport zu bringen. Aus der Sicht und mit der Erfahrung von zwei Kanzleienhabern,
die diese Transformation im eigenen Unternehmen selbst gemeistert haben und viele Mandanten
bei diesem Weg begleiten, währenddessen wir die Steuern machen. Lass dich inspirieren,
wie das Notwendige mit dem Gewinnbringenden vernetzt werden kann. Aus einer Hand. Viel Spaß bei der
heutigen Folge von „Tex in Tacheles“.
Ja, willkommen zurück zu einer neuen Folge des Podcasts „Tex in Tacheles“, dem Podcast für
Unternehmer mit dem Mindset von heute. Und heute mit einem, wie ich finde, wieder mal spannenden
Thema. Denn es geht um den Supersteuerberater. Jetzt werden sich einige fragen, was ist denn der
Supersteuerberater, der Supersteuerberater, ist derjenige, der von außen oder von anderen als
Supersteuerberater bezeichnet wird. Ich komme nämlich darauf. Ich habe letztens auf LinkedIn mehrere
Posts zur, ich weiß gar nicht, ob das die „Tex Arena“ war oder eine Steuerberater Expo oder sowas,
von der, was war, von der Steuerberater Abrechnungsstelle, Verrechnungsstelle gesehen. Und da
hatte die dieser Post hatte quasi sich damit in Anführungszeichen beworben, dass an deren Stand
die Supersteuerberater vier Stück an der Zahl gleichzeitig gewesen sind. Und dabei hat sie es
um Berufskollegen gehandelt, die im Social Media Bereich sehr stark sichtbar sind. Und da habe ich
gedacht, das ist ja krass, dass wenn man sichtbar ist, automatisch ein Supersteuerberater wird.
Und da dachte ich mir, das nehme ich mir mal mit und bespreche das mal mit dir, Andy.
Supersteuerberater, du siehst das ja nicht, du guckst schon so zynisch. Was ist denn der Supersteuerberater,
so ein Umhang um und so ein Essen auf der Brust? Genau. Und stößt immer die Hand nach oben fliegt.
Genau, das ist die Frage. Genau, das ist schon die gleiche bildliche Vorstellung von ihm oder
ihr. Ja, das ist ja genau die Frage, die ich mir auch gestellt habe. Ich habe einen Umhang vergessen
heute. Und nicht die Hose. Nee, das ist ja genau das, wo ich auch drüber gestolpert bin. Also ich
glaube, wenn man im Social Media sichtbar ist, dann bekommt man automatisch, ob man es will oder
nicht, einen Experten, ich bleibe jetzt mal in deinem Bild, umgehangen und ist dann anscheinend
anderen voraus, zumindest in der Sichtbarkeit. Ob das jetzt im Fachlichen oder im Organisatorischen
ist das lasst jetzt mal dahin gestellt. Ja, man fällt so fast drauf. Ist das so hart formuliert? Fast
drauf rein, dass eine große mediale Sichtbarkeit mit sich bringt, dass man das erstmal so empfindet.
Genau, als wäre da jemand wirklich super. Ja. Als wäre das so, keiner ist da so oft so sichtbar,
wenn da nicht irgendwas ganz Besonderes ist. Ja, und das kannst du ja jetzt und ich wollte, wie ich
das letzte Mal schon geheißert, wir hätten hier Kollegen Bäschen betrieben. Das kannst du jetzt
einfach von unserer Branche abkoppeln und sagen, das ist ja um die Präsent. Ich nehme das ja selber
auch so wahr. Im beruflichen Netzwerk jetzt bei LinkedIn, Leute, die da oft posten, die nimmt
man ganz anders wahr als die, die, wie soll ich sagen, jetzt im Wahne leben, wirklich super sind. Das
gibt es ja nicht super oder nicht super, aber die zumindest laut Kundentfehlung, Rezession als
gut gebrieft wurden. Ja, wie soll man das formulieren? Was scheint, was glänzt, muss nicht sofort Gold
sein und was könnte es für Kriterien geben, mal dahinter zu gucken. Also bezogen mal weg vom
Supersteuerberater, vielleicht zum Supercoach als Superfeindbild in Anführungszeichen, zumindest in
der Vergangenheit und jetzt auch noch so ein bisschen, dass da erstmal überschwemmt worden
von medialer Präsenz und hat sie leider dann auch gesehen, die Rechnungen, die bezahlt wurden
über 15K oder wie viel auch immer. 33, genau. Für ein Coaching, wo man denkt, also ja, verstehe,
medial, ultra sichtbar, aber nix dahinter. Also völlig, völlig… Ob es nix ist,
wir wissen es ja nicht. Das ist ja genau, das ist es ja. Wer liefert den Vertrauensvorschuss,
dass man sagt, das ist wirklich super. Das eine ohne, damit das nicht wieder Richtung
Bashing, damit das wieder so ausgelegt wird. Eines habe ich tatsächlich mal… Ich saß da nicht,
das war jetzt die beste Grundlage, um es wirklich bewerten zu können, aber ich habe gesehen, was
dort in die Hand gedrückt wurde und da bleibe ich beischroht. Das ist sicherlich nicht auf
alle zu übertragen, aber da war, das war für mich ein klares Beispiel dafür, nur weil da einer
häufig sichtbar tanzt, muss das kein Super-Tänzer sein. Trotzdem werden die Leute gebucht. Also,
das erweckt den Eindruck, als muss man da jetzt zuschlagen beim Superman. Also, können wir, wie
du sagen, als erste Feststellung festhalten, nur weil man medial, ob das jetzt auf den Netzwerken
ist oder auch vielleicht in der Ad-Kampagne oft gesehen wird, heißt das nicht, dass man hier
nie den Umhang und die Kappe an hat, sondern das heißt nur, dass vielleicht die Marketing-Agentur
an der einen oder anderen Stelle den richtigen, wie soll ich sagen, das richtige Targeting-Betrieben
hat. Vielleicht mal aus der eigenen Perspektive, als wir vor 14 Tagen den Podcast mit Knoll in
München gemacht haben und die Andrea zu Gast hatten. Die haben ja auch eher durch das,
durch unsere mediale Präsenz in Form dieses Podcasts vermutet, dass wir hier in dem Studio
sitzen, was so Stefan Rathniveau hat. Als wir denen gesagt haben, also unsere Podcast-Ausrüstung,
die bringen wir im Rucksack mit, da kommt man, das glaube ich auch genauso, werkt nicht ein bisschen
überrascht. Die haben uns viel größer erwartet an der Stelle, als wir dann faktisch sind. Also,
da haben wir eigentlich ein Beispiel, wie das so wirkt, zu dem, wie ist es denn am Ende in der
Realität? Ja, vielleicht ist das auch, um da dann anzuknüpfen, vielleicht ist das auch so,
im Fernsehen ist es ja genau das Gleiche, wenn du die Fußballspieler an der Bande siehst, wie sie
da interviewt werden und die siehst du mal in real life. Also, da ist ja schon ein Unterschied. Also,
kann man sich eigentlich gar nicht erklären, aber zumindest der, „Boah, den hab ich schon mal im
Fernsehen.“ Das kennst du ja doch von früher, und eigentlich sind das beim Fußball da,
würde man sagen, das ist alles Tinte-Menschen bei euch im Handball denkst, ob Gott ist dir was
das für ein Kulloss. Also, eine gewisse, ja, einen gewissen Respekt hat man auf jeden Fall davor,
obwohl man den nicht haben müsste. Ich weiß noch, als es mit den Podcasts losging, jetzt werden die
Leute das schon länger machen, Schreck, Stich verfolgen, ein bisschen schmunzeln, aber so,
geraten vor fünf Jahren oder was, als ich das erste Mal den Podcast d’ertraff, dessen Podcast
ich damals regelmäßig gehört habe. Also, ich war, ich war regelrecht enttäuscht, dass der mich
nicht kannte. Also, irgendwie hat er… – Also, kann es Ihnen auswendig sein? – Ich hab das Gefühl,
ich hab mich kennen, den Typ mir nun auswendig, da kommt so fast ein Kumpel von mir angelaufen,
und hat er sich mir vorgestellt, aber ich kurz beleidigt. Also, das hat so einen
Erfeilen, das hat irgendwas mit mir gemacht, das ich da immer zugehört hab. – Ja, und das lässt
ich also quasi nicht von der Hand weisen. Man kann es ja auch umdrehen, wenn man sagt, man möchte
gerne in Marketing oder man möchte gerne seine Vertriebskanäle eröffnen und vielleicht mehr
Honorarumsatz was auch immer machen, dann kann, und da kann man jedem dann eigentlich nur ermutigen,
dann kann der Weg in diese Sichtbarkeit auf jeden Fall ein Game Changer werden. – Absolut,
entspannend, wenn man das mal auf die Spitze treibt und sagt, ich mach mal für ein absoluter
Schrottprodukt das ultrageile Marketing, wie weit komme ich? Ich vermute, man kommt ziemlich
weit. – Ja, da hab ich direkt einen Blick. – Das guckst du nicht so an. – Wenn ich diese
Story mit der Zahnbürste an unserem Marketing denke, dann hat er es ja weit gebracht. Durch
gezielte das Tageting kann man auf jeden Fall groß rauskommen. – Ich mach fast 10 Millionen Views
bei YouTube. Das schaffen wir nicht. – Nee, muss ich auch nicht. – Aber bei uns geht es natürlich
auch nicht um so spannende Produkte wie Zahnbürste, in dem Fall, sondern um Steuern. – Gut, wenn wir
jetzt mal, wir haben jetzt festgestellt, Sichtbarkeit schafft auf jeden Fall Status und auch ein Expertenstatus.
Jetzt wäre mal ganz interessant, ich hab das eben auch schon mal gesagt, wir brauchen ja irgendwas,
wo wir, nehmen wir mal an, wir kommen jetzt aus Kundensicht, ob das jetzt der Supersteuerberater
oder wer anders ist. Wir brauchen ja irgendwas, an dem wir uns lang hängen können, ist die Message,
die da ausgesendet wurde, ist die halt korrekt, valide oder wird da nur heiße Luft produziert.
Also müssen wir uns fragen, wie können wir denn diese Erwartungslücke zwischen dem Angebot des
abgebenden Rechtsanwaltssteuerberater, Unternehmer XY und der, der, sozusagen der Nachfrage und
die Erwartung des Kunden, wie kann man die dann schließen? – Spannende Frage. Ich würde dann auch
eine andere Perspektive ergänzen. Wie kann der sich für den neuen Arbeitgeber interessierende
potenzielle Bewerber denn in irgendeiner Form den Trust kriegen, dass das nicht nur heiße Luft ist?
Genau, das ist das. – Das ist mal wieder so negativ formuliert. Dass das auch so ist, wie es da,
wie es da sehr oft medial präsentiert wird oder ob es am Ende dann doch, doch gar nicht so ist,
wie es wirkt. – Also ich glaube, da arbeiten wir auch schon seit, oder Google arbeitet da auch schon
mit, oder Amazon auch, lange Zeit schon an einer Strategie der Rezession, also der quasi
dritt Bestätigung durch eine positive oder halt auch negative Bewertung des Unternehmers, des
Produktes, was auch immer. Wobei ich da auch mittlerweile festgestellt habe, ich glaube,
dass wir das viele kennen. Es gibt ja auch die sogenannten Abmahnanwälte, die irgendwelche
Google-Rezessionen da wieder runternehmen, wenn die, ich weiß nicht, da kenne ich mich nicht ganz so
aus, aber zumindest wenn die nicht einer normalen Rezession entsprechen, beziehungsweise wenn da Fakten
oder wenn da Hypothesen aufgestellt werden, die tatsächlich nicht der Wahrheit entsprechen.
Inwieweit das ein Abmahnanwalt dann überhaupt, ja, wie soll ich sagen, begutachten kann und
inwieweit das auch dem alles stand hat, kann ich jetzt nicht so richtig beurteilen, aber ich könnte
mir vorstellen, dass aufgrund alleine der, dieses Druck, den ich als Anwalt mit so einem Schreiben
erzeuge, dass da wahrscheinlich viele, die eine Rezession abgegeben haben, dann das Ding wieder
zurückziehen. Zahnärzt mit fünf Sternen, das würde nicht funktionieren, weil das Gewerk
ist so dumm dermaßen weh, das bewerten normalen Menschen mit fünf Sternen jetzt im übertragenen
Sinne und da ärgern sich Leute auch. Das ist jetzt nicht die Dienstleistung, dass man dazu
im Hochzeitsfotograf geht und der kann das einfach so toll, man schwäbt im siebten Himmel und das
findet jeder fünf Sterne. Da könnte ein Kriterium sein, sich
da die Sterne anzugucken, findet aber wie bei allem, also auch wie bei dem Erstaufschlag,
so der ist sehr oft er oder sie ist sehr oft für mich sichtbar, es ist es wirklich so gut,
wie es da scheint, könnte das ein Kriterium sein, zu versuchen hinter die Kulissen zu
gucken, aber ich da wie bei allem ja eigentlich auch, auch mit Vorsicht zu genießen. Also wenn
2,5 Sterne auftauchen und das liegt daran, dass einer 5 Sterne und einer 1 gegeben hat,
drei wäre das da, ne? Im Mittel, dann sieht das auf den ersten Blick je nach Gewerk dann schwach
aus, vielleicht ist die 1 Sterne Bewertung aber auch jemand von dem Kunden abgegeben worden, der,
wie sagt man, neben Luft zieht, also der manche Bewertung sind da auch einfach,
rollt es in meinen Augen mal, wenn wer die Bushaltstelle vom Finanzamt bewertet,
dann freu ich mich erst, wer macht sowas, was soll das, was ist das für Leute und wenn man die
dann abends 10 Minuten Zeit hat und so jemanden verfolgt, der damit 1 Sterne um sich wirft, das
machen die ja häufig, ne? Das ist ja dann so ein Frustabler, genau, Butterbrot geklaut. Ja,
wobei ich immer ganz, also wir hatten ja auch schon mal so ein Fall und da ist es nicht nur
geraten worden, sondern das haben wir auch dann so umgesetzt, dass man einfach sich mit dem Fall
befasst und das ist ja das Gute, dass man auf die Ritzenation auch antworten kann. Und wenn es ja
keiner ist perfekt, wenn es da tatsächlich einen Stürrfaktor gab und man das auch in so einer
Antwort schreibt, finde ich das meist besser, als wenn dann nirgendwo mal Gegenwind kommt,
weil das ist total um plausibel. Habe ich mehrfach genau den Fall, den du von uns ansprichst,
zurückgespiegelt bekommen, dass die Antwort, die wir darauf gegeben haben, da ist ja uns ja
anfänglich auch von abgeraten worden, um auch darauf zu reagieren, da gibt es ja diverse Strategien
auf sowas zu reagieren. Das ist mir mehrfach gespiegelt worden, dass die Antwort mehrwert war als
für Sterne, wo man daraus ablesen gesagt wurde, man kann daraus ablesen, wie ihr so tickt und das ist
sehr positiv rübergekommen. Ja, also könnte man sagen, der Ritzenation ist etwas, woran man es
ablesen kann. Jetzt habe ich aber, ich glaube, die letzte Woche oder so habe ich irgendwo gelesen,
es gibt mittlerweile sogar KI, ein Programm, in dem man quasi das größte Anwendungsfall ist
Amazon, aber wo man die Ritzenation quasi nach Echtheit beurteilen lassen kann durch das Programm,
da kam dann zum Beispiel raus bei, keine Ahnung, 4315 Bewertungen für Blamowell der Zahnbürste,
sind 835 gefaked. Das ist man auch da, mittlerweile auch so ein Wahrheitsgehalt aus den Ritzen,
umgekehrt, es gibt Fake-Ritzen, das wussten wir ja schon, aber umgekehrt, dass da mittlerweile auch
Möglichkeiten gibt, sich so eine Ritzenation dann auch mal genauer unter die Lupe zu jenen anzuschauen.
Also suchen die quasi im Trust, suchen die nochmal den Trust? Ja, genau. Um da ein Fake rauszuholen.
Ja, und ansonsten wird es wahrscheinlich, gerade so in der, wenn man online unterwegs ist,
wird es wahrscheinlich schwer. Man, in unserem eigenen, ich breche mal bei deiner Wortwahl Gewerk,
haben wir natürlich das Empfehlungsmanagement, aber das ist ja meistens immer regional,
da könnte man jetzt im Internet, man ruft ja jetzt keinen in Berlin an, wenn man dann in Berlin
einen Mandanten hat, der soll das sein, also das passiert ja nicht. Das ist auch vielleicht was,
wenn man bei unserem Gewerk bleibt, etwas, was wir auch gelernt haben, dass die Empfehlung des
anderen Mandanten für einen neuen, dass die halt das höchste Gut ist, dass man sich eigentlich
vorstellen kann, dass da kommt auch keine Google Rezession oder kein Ausschnitt bei LinkedIn
gegen an, wenn der sagt, die machen das Jot und die machen das so und so und da würde ich an
deiner Stelle hingehen, dann diskutierst du aber keinen Preis über nichts, dann ist das eigentlich
gesetzt, dass der jemand dann wird. Ja, voll, ne, also ein Heimspiel und das wird auch, das funktioniert
auch nachhaltig. Das ist ein Strohfeuer, sondern das klappt dann aus Perspektive Kunde, sondern die
bleiben und aus unserer Perspektive auch, dann macht es Spaß, die Leute zu beraten und es ist
auch kein Freiburg, wo man Geld dazuschmeißt. Und dann kommt dann dazu, fällt mir gerade ein,
meistens ist es ja auch so, hat der der Gleichheit ja auch mal gesagt, dass die die Akunden,
die Akunden empfehlen, also das ist ja auch oft so, dass wenn da jemand von jemandem was ordentliches
kommt, also von wem ordentliches, was ordentliches kommt, das wird auch ordentlich. Da hat man
den Trust, also den Trust, wenn man zurückgeht und sich auf das Menschliche besinnt und da
miteinander spricht, wie kann ich denn den Trust kriegen? Ich würde ja gerne noch die Arbeitnehmer
Sicht auf der Suche nach einer neuen nach einer neuen Herausforderung, die können,
kannst du dich um 17 Uhr, obwohl mittlerweile 13 Uhr, sich vor Steuerberatungskanzler
erstellen und alle abfangen und sagen, wie ist das? Ja, ich glaube, das ist so, wenn du es schaffst,
die Mitarbeiter in dem Laden selber zu befragen und das auch authentisch irgendwo zu platzieren,
beispielsweise auf einer Homepage oder eine Recruiting-Lending-Page und das mit dem übereinstimmen,
beispielsweise beim ersten Bewerbungsgespräch, ich glaube, dann hast du es geschafft. Also,
wenn da jemand sich hinstellt und freiwillig in, da wo das fürgeschießen ist, reinguckt,
also in die Kamera und dann noch für alle sichtbar quasi den Arbeitgeber lobt oder anpreist,
dann glaube ich, dann hat man genug Trust, dass sich andere Leute dafür auch interessieren
und bewerben würden. Das muss natürlich dann früh genug das Vögelchen wieder wegnehmen,
wenn die 500 Euro Bonus dann dafür nehmen. Klar, aber klar, das ist natürlich das größte
Trust, der größte Fund, wenn die eigene Belegschaft hinter dem Laden steht und bereit ist das öffentlich
zu kommunizieren. Dann, wenn ich dann meine, sollte das das positivste Signal von allen sein. Wir
können ja aus der Chefperspektive immer viel behaupten, was gut ist, sondern auch Thema
Authentizität. Ist es wirklich der Experte, der er zu sein scheint? Ist es wirklich der super
Arbeitgeber oder kann ich gucken, habe ich es hinter die Kulissen zu gucken? Find ich Sachen,
die dafür sprechen, dass es wirklich super, super Mann und super Frau ist oder ist er auch ein bisschen
blenden, ist wieder so negativ, bisschen zu sehr im Licht stehen, durch oft da sein, so würde ich
mal formulieren. Ja, so kann man es dann. Ja gut, jetzt haben wir das positiv und negativ beleuchtet,
haben wir noch einen Aspekt, der vielleicht in dieser, ich nenne es mal auch Bubble,
noch nicht beleuchtet wurde. In der Bubble ist er noch nicht beleuchtet worden. Bis jetzt ist das ja so,
so wie so eine Lebensweise halt kritisch bleiben. Auch wenn es schon Marketing nicht erst seit
gestern gibt, diese Ultrasichtbarkeit, das ist ja auch viele Jahre, aber es ist ja dennoch ein
bisschen was Neues im Anfang. Das ist ja, dass man erst mal lernen mit umzugehen. Also was mir zum
Beispiel auch noch auffällt, fällt mir auch gerade dazu, dem Thema ein ist. Man kann ja ein Thema
besetzen, das kommt gerade hoch und man ist da sehr gefragt, wo ich denke, dass es gerechtfertigt
den oder diejenige zu hören, die ganze Zeit auch, weil das gerade und wo ist das Thema. Wenn ich aber
zu allen Themen immer was sagen kann und immer im Fokus stehe, in einfach solchen Rampenlicht,
dann würde ich mir glaube ich Gedanken machen. Also ich weiß genau, was du meinst,
ich würde auch gerne das Beispiel dazu bringen. Während Corona, wenn der Lauterbach nicht mal
im Land, also da wäre das mehr aufgefallen, wenn der Lauterbach nicht da gewesen wäre,
da hätte gar keiner gemerkt, dass der Land, wenn der Land nicht da gewesen wäre, so einen
harten Expertenstatus, hat sich der Lauterbach da aufgebaut durch permanente mediale Präsenz zu
genau diesem Thema. Hat das jetzt die Freien, das war jetzt weder gut noch schlecht über den
Menschen geredet, kann ich nicht beurteilen, aber der ist dann natürlich der ultimative
Experte auf diesem Punkt platziert, hochgehoben worden, durch immer da sein, wenn dieses Wort
mit C viel war, der halt am Start. Wenn der heute über Taurus und morgen über die E-Rechnung
referieren würde, dann würde ich mir Sorgen machen. Obwohl, die können ja meistens ziemlich 360 Grad
rum und umschlagern, die ja ganz oft, ganz jetzt, weil es ja doch, ich bin heute so ein bisschen
zynisch. Ja, das stimmt. Also das ist genau das, was ich sagen wollte. Bei dem kam natürlich jetzt
noch positiv hinzu, dass er tatsächlich, ich glaube, der ist ja wirklich Professor für
Virologie oder Medizin und der war das schon richtig am, am Platz. Ja, aber ich finde, da kann
man so verdeutlichen, was das macht, wenn man immer zu einem Thema oder immer, immer sichtbar ist
und dann noch immer sichtbar zu einem Punkt, dann wird man automatisch erst mal wahrgenommen, als
der Experte zu einem Thema und da wäre unser Appell mit gesunden Menschen verstand, das zu
versuchen, sich einen Trust zu holen, hinter die Kulissen zu gucken, versuchen irgendwie an Meinung
heranzukommen, die nicht durch mediale Aufmerksamkeit nach draußen kommen, um sich den Beweis
einzufangen, dass das auch so ist, wie es rüber kommt, dass es authentisch ist. Was auch ganz
schön ist, fällt mir gerade auch noch ein, wenn man die Leute sieht und sich dann, das ist jetzt
kein Kriterium, ja, aber man kriegt ja ein Gefühl dafür, sie einfach mal die Homepages anschaut.
Da denkt man auch manchmal, boah, der ist ja super hip oder die ist ja der Knaller, guckst
die Homepage an, das ist keine AOL-Email-Adresse, das ist dann alles. Da gibt es auch große Diskrepanzen.
Telekom.de. Was mir dazu noch einfällt, ist die Tatsache, dass wir ja festgestellt haben,
dass sich zum Teil unser Podcast von ein paar Folgen vorher mit Carina und Carina,
dass die Leute tatsächlich ja sicherlich auch getrieben durch unsere Präsenz,
ein Stück weit Sorge hatten, dass sie sich hier in einem Laden bewerben, wo sie die so schnell
rennen, dass sie nicht mitrennen können, wo wir auch selber gesagt haben, das müssen wir irgendwie
in den Brücke bauen, dass nur wollen wir uns in dem Podcast hören und wenn man will auch mal in
dem Video sieht und wie ich zumindest finde, auch eine halbwegs vernünftige Homepage vorfindet,
wenn man sie sieht, heißt das ja nicht, dass das hier auch so, ich freue mich ja, wenn die
alle meinen, dass wir einen Superumhang um haben, aber dass man da die Brücke baut,
da haben wir uns gemerkt, was das auch macht, dass die am Anfang vor uns saßen,
als wären wir, das finde ich, ein Autogramm holen und wir haben gesagt, das ist ja mit euch los.
Wenn man hier in zwei aufgestellte Ölflaschen redet, mit einem kleinen Aufnahmengerät,
ist man auf jeden Fall noch kein Experte in dem Bereich.
Wir raten doch nicht alles, fast 100 Euro kostet hier das Equipment.
Ja, aber ich glaube dann haben wir es einmal.
Das ist immer einmal rund.
Es geht auch kein, also bei uns gab es früher, beim Handball gab es keinen Spielbericht,
wo nicht das Wort Pausentee gefallen ist, also sonst ist der nicht rausgegangen und
kein Podcast endet, mit dem ist immer einmal rund.
Ja, genau.
Also was nehmen wir mit, der Supersteuerberater beziehungsweise medial sichtbare Unternehmer,
muss nicht unbedingt immer super dem sein, was er anbietet und um das in gewisser Weise zu
verifizieren, sollte man sich des Öfteren mal irgendeine Möglichkeit suchen, um das tatsächlich
mal zu begutachten oder sich irgendwo einen Vertrauensvorschuss zu holen.
Ob das jetzt, wie eben gesagt, Homepage, Rezession oder irgendwas anderes ist, hilft auf jeden
Fall.
Wie so eine Lebensweisheit mit einem gesunden Menschenverstand dran gehen, das kann auch
helfen, sich nicht blenden lassen.
Genau.
Von daher vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
Adgoot, tschüss.
Tschü.
Tschü.
Ciao.
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