#TAX&TACHELES
Podcast Folge #48
Wie KI bei der Beantwortung von Mandant-/Kundenfragen am Beispiel von Chatbots helfen kann | #48
Wir erwarten Besuch vom DITAX-Netzwerk und hatten das Vergnügen uns mit dem Thema Chatbots beschäftigen zu dürfen. Daraus ist ein Vortrag entstanden, den wir in der aktuellen Podcastfolge ausschnittsweise besprechen.
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Transkript
Künstliche Intelligenz soll helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Doch kann sie augenscheinlich noch viel mehr.
Wir durften uns wissenschaftlich indiziert mit dem Thema Chatbots auseinandersetzen
und zeigen euch in der heutigen Podcast-Folge die Einsatzgebiete und die Unterstützungsmöglichkeiten
bei der Beantwortung von Mandantenanfragen.
Dies sollte wunschgemäß zur Reduzierung der gefühlt immer größer werdenden Arbeitsbelastung führen
und den Mandanten durch Quick Wins zufrieden stellen.
Viel Spaß beim Lauschen der aktuellen Folge von Texentachelis.
Texentachelis, der Podcast für Unternehmer mit dem Mindset von heute.
Alle sprechen davon, dass du vom Selbstständigen zum Unternehmer wachsen musst.
Aber bist du wirklich bereit zu leiden und zu ernten?
Wir sind Andy und Bernie, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberater.
Und allem voran selbst Unternehmer.
Und wir zeigen dir Wege auf, um dein Business-Kaufmännisch planvoll auf Erfolgsspur zu bringen.
Aus der Sicht und mit der Erfahrung von zwei Kanzleienhabern,
die diese Transformation im eigenen Unternehmen selbst gemeistert haben
und viele Mandanten bei diesem Weg begleiten, währenddessen wir die Steuern machen.
Lasst dich inspirieren, wie das Notwendige mit dem Gewinnbringenden vernetzt werden kann.
Aus einer Hand.
Viel Spaß bei der heutigen Folge von Texentachelis.
Bernhard, dich grüß ich.
Einen wunderschönen guten Morgen.
Ich bin total aufgeregt.
Aber nicht wegen des Podcasts.
Unter anderem auch.
Oha.
Dann fange ich an.
Ich bin nur ein bisschen aufgeregt.
Okay, dann was geht’s heute?
Weniger wegen des Podcasts, sondern weil wir heute Besuch kriegen, auf dem wir uns freuen.
Das ist so. Wer kommt denn?
Die DTACs.
Badis darf man nicht sagen, weil das ist ja eine andere Sprache.
Wir haben Partner-Treffen.
Und das hier in Bonn.
Und das bei uns in Bonn.
Deswegen sieht die ganz leid auf so aus, dass ich mir heute Morgen aus Versehen fast ein Sacko angezogen hätte.
Das ist früher als Putze, ist hier die Terrasse gewinnt worden.
Da ist kein Stein mehr da.
Das dürfen wir natürlich nicht verraten.
Wir haben die ganzen Kellerarchive, die wir doch haben, jetzt komplett voller Akten gestellt.
Und mit das so aus sieht, dass hier kein Papier genutzt wird.
Alle DTACs-Bilder aufgehangen.
Also im Grunde, das macht man so vorbereitet wie alle anderen das auch tun würden.
Es gibt Kölsch.
Genau.
Kölsch und das steht schon seit mehreren Tagen kalt.
Weshalb erzählen wir das?
Weil das was Besonderes ist, als Kanzlei in so einem Netzwerk zu sein.
Da gab es schon nicht eine Kanzlerin, die sich in den Kölsch auf die Kante enthalten hat.
Da gab es schon nicht eine, sondern Podcast folgen zu.
Die Vorteile aus mandandensicht.
Zu wissen, wenn da in der Kanzlei mal was passiert,
vielleicht sind wir selbst gerade gar kein schlechtes Beispiel mit drei Schwangeren
und zwei Leuten der Examsvorbereitung, wo auf einmal so knappen Viertel der Belegschaft wegbricht.
Dass man als Mandant die Gewissheit hat, die haben noch so einen doppelten Boden,
mit Kanzleien, die einen Zweifel mithelfen würden.
Aus der Perspektive aber für mich noch viel wertvoller,
aus der Mitarbeiterperspektive zu wissen, man arbeitet in dieser persönlichen Kanzlei,
als P.W. Partners in Bonn.
Und wenn man ein inhaltliches Problem, was auch immer,
hat man noch über Teams connectet und auch schon im Live sich getroffen haben.
Einfach mehrere Hundert Kollegen, mit denen man sich austauschen kann,
ohne dass man bei irgendwelchen großen Player anarbeitet, wo man am Ende nur ein Nummer ist.
Und diese wunderbare Symbiose aus viel Know-how, viel Power und trotzdem persönlich.
Und die kommen heute alle, etwa 20 Kanzleien, zu uns und bleiben bis Freitag.
Und heute 17.30, glaube ich, ist hier erster Aufschlag Meet and Greet.
Und ja, da freue ich mich immer noch.
Das sind sehr wertvolle Tage, finde ich immer,
weil dieser Austausch, gerade der Austausch, wenn man nach Essen geht
und sich einen anderen Kölsch überhinstellt, einfach mal spricht, wie machst du das so?
Hast du da einen Ansatz zu, das ist super, das bringt eigentlich jedes Mal so viele Punkte,
die ich da mitnehme und die mich dann beschäftigen, die auch viel von umgesetzt wird.
Das ist immer gut.
Es ist sehr bereichend, sich ganz genauso.
Ja, und dann ist es jetzt nicht besonders, aber zumindest auch, denke ich mal, erwähntswert.
Das Thema oder eines der Themen, über das wir im Design-Office,
morgen übermorgen, haben wir dort Räumigkeiten gemietet und Tagen.
Und wir mussten, oder wir durften als Kanzlei das Thema Chatbot oder KI und Chatbots,
durften mir vorbereiten.
Und ich glaube, das ist ein ganz guter Anlass, um auch mal generell das Thema,
nicht nur für uns in der Steuerberatung, sondern generell auch für andere Unternehmen,
das Thema einmal anzusprechen.
Ich sag mal, das haben die großen Player, Industrieunternehmer haben das ja schon total lange.
Allerdings vielleicht in vereinfachter Form, die richtig intelligenten Chatbots,
die jetzt dann nicht nur im Entscheidungsbaum, also eben in einem ganz einfache Maße,
die Fragen beantworten, die vordefiniert sind, sondern die tatsächlich auch aus einem großen
Lern- und Trainingsschatz Antworten produzieren können.
Das gibt es ja erst seit Roundabout eineinhalb Jahren.
Ein bisschen nutzen, auch wie als Kleineinheit das schon.
Und ich denke, das können wir hier spoilern, weil der Podcast kommt spät heraus,
als du den Vortrag morgen dazu hältst.
Was wird denn da berichtet?
Also, berichtet wird, dass wir uns in Rostock, also beim letzten Partnertreffen vor knapp einem halben Jahr,
haben wir uns durch die Uni Rostock einmal auf dem Thema ein bisschen fitter machen lassen.
Und die haben uns KI erklärt, wie funktioniert das überhaupt?
Was steckt dahinter? Was ist Maschinen-Learning?
Was verstehen wir als künstliche Intelligenz?
Was sind die Inhalte, die diese Maschine kann?
Warum muss sie trainiert werden? Alles das.
Und ich hatte dann, weil mich das Thema auch interessiert,
dann habe ich dann gesagt, okay, ich versuche mal bis zum nächsten Termin,
der jetzt dann heute oder für die nächsten drei Tage stattfindet,
einmal etwas vorzubereiten, was sich und jetzt dann den Bezug auf die Steuerberatung
und auf die Steuerkanzleien bezieht, einfach mal vorzubereiten.
Wie können wir das nutzen? Also, wie können wir die gefühlt hohe Arbeitsbelastung
vielleicht ein bisschen mindern, weil wir aufgrund von Künstlicher Intelligenz
und maschinellen Lernen einen Demandanten dann doch Benefit bieten können,
um vielleicht Alltagsfragen, also FAQs, durch die Maschine beantworten zu lassen.
Da versuche ich direkt mal den Bogen zu spannen, weil wir wollen ja jetzt nicht nur die 20 oder 30 Minuten,
die wir uns für die Podcastfolge immer vornehmen, euch erzählen, dass wir uns hier auf Besuch freuen,
sondern wir möchten das gerne garnieren.
Ich greife dein Mörding auf, die hohe Arbeitsbelastung, die ja unter anderem auch daherkommt,
dass die Erwartungshaltung eine Reaktion zu bekommen.
Erfach stetig, also wir schmunzeln da immer, wenn wir mittags zusammen essen
und einer unserer Kinder noch mal zusätzliche 15 Minuten Zockzeit bei Brawl Stars anfordern
und das auch aufs Verrecken nicht aushalten, darauf 8 Sekunden zu warten,
da klingelt das Telefon, worum man immer noch nicht reagiert hätte.
Wir kennen alle diese Fragezeichen bei WhatsApp, wo ich persönlich ausklingen könnte.
Wenn das kommt, bringt ja nichts, wenn man sich da selber nicht so toll findet,
dass da so ein komplettes Druck ist im Kessel.
Der Druck ist auch am Kessel, wenn man ein neues Handy kriegt.
Und das war eine Frage, die jetzt mal vorbereitet wurde, so wie ich das mitbekommen habe.
Ich habe ein neues Telefon mit meinem SmartLogin.
Früher hat man wahrscheinlich ganz früh ein Brief geschrieben
und hätte dann 5 Tage gewartet, bis die Antwort gekommen wäre.
Die Date schickt dann noch Briefe beim SmartLogin.
Ja, so. Aber es geht auch anders.
Historisch wollte ich nicht antiquiert.
Und ihr wisst alle, was ich sagen will.
Die Erwartungshaltung ist sofort eine Antwort
und es gibt durchaus einen Einsatz von generativer KI, habe ich mir sagen lassen.
Es wird ein großes Thema in dem Meeting jetzt
oder in den Tagen, in dem wir uns miteinander austauschen,
dass es ja durchaus eine ganze Menge Möglichkeiten gibt,
also sowohl internen Fragen von Mitarbeitern zu Abläufen im Betrieb etc.
aber auch mindestens einigermaßen einfache Mandantenanfragen zu,
was muss ich machen, wenn, die man gar nicht mehr über einen klassischen Assistenz lösen muss.
Also ich habe ein neues Handy, was muss ich mit meinem SmartLogin machen,
was passiert mit meinem Upload.
Man sagt, man kennt das ja auch schon von anderen Playern,
dass da irgendwas passiert.
Man merkt, da ist jetzt kein Mensch, der am Anfang ist.
Man kriegt ja erstmal direkt eine Antwort.
Um das vielleicht einmal noch ein bisschen zu konkretisieren,
also wir haben jetzt in der, ich habe das zusammen mit meinem Bruder,
haben wir nicht nur den Vortrags, sondern auch die beiden Chatbots
ja kreiert und trainiert und haben freundlicherweise auch von den Kollegen
vorgefährlich die Fragen bekommen.
Und eigentlich könnte man das so zusammenfassen,
dass es ja verschiedene Arten von Fragetypen gibt.
Die Frage Typen, die, ich nenne es jetzt mal,
einen allgemeinen geltenden Inhalt haben,
beispielsweise wie hoch sind, Verpflegungsmehraufwände.
Oder, ja, ich fände jetzt auf die schnelle Inzien nichts ein,
was ich damit sagen wollte, es hat dann ein geserztes Charakter,
es steht irgendwo, das kann eine KI auch, haben wir festgestellt,
wenn sie vor allem auf ChatGPT, auf dem 4.0er Modul fußt,
kann das auch schon aus dem Internet quasi heraus extrahieren,
das funktioniert, also dann kommt dann da der Verpflegungsmehraufwand beträgt,
im Moment, was ist 14 Euro.
Es können aber, gut, schon mal richtig aufgepasst,
dann können aber auch Fragen natürlich gestellt werden,
die sich, ich sage mal, auf einen organisatorischen Ablauf
innerhalb einer Kanzlei beziehen.
Das ist ein Thema SmartNogIn oder was ist mit meiner Steuererklärung,
wie weit sind die?
Da muss man sagen, das ist noch nicht so weit her,
oder es ist noch nicht so weit fortgeschritten,
dass wir aus quasi einer Anfrage durch den BOT durch mit einer API,
also einer Schnittstelle in unserer eigene,
wenn man so will, Organisationsformen oder unser Organisationsprogramm
eingreifen können, aus dem dann die Informationen heraus extrahiert werden kann,
Bescheid ist oder Steuererklärung hat den und den Stand,
so weit sind wir noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen,
die Date, die macht ja auch schon mit ihrer KI-Werkstatt,
der große Schritte, dass das irgendwann kommt.
Das ist so die zweite Art von Frage.
Und die dritte, vielleicht auch, was den Trainingseffekt da angeht,
da kann man eigentlich dann nur trainieren,
wenn diese Frage gestellt wird, bitte Termin machen.
Das ist halt einfach nur mal so.
Und die dritte Frage ist, da sind wir dann schon
so einem leichten Beratungsansatz,
wie muss ich mein KFZ versteuern?
Soll ich etwas kaufen oder lesen?
Also das sind ja dann tatsächlich schon so Beratungsfragen.
Und da muss ich sagen, das war total interessant, der 3.5 war,
das ist quasi die ChatGPT Vorgängeversion, die auch free ist im Moment.
Der haben wir quasi so eine Frage gegeben,
die ist bei weitem nicht so gut wie die 4.0.
Bei der 4.0 kommen tatsächlich, wenn man das auch so
nur bei ChatGPT eingeht, schon wirkliche Beratungsansätze raus.
Da wird erklärt, was das eigentlich tut, was es besitzt,
wo ist die Unterschiede zwischen Finanzierung und Leasing?
Also da legt man schon die Ohren an, was das denn kann.
Wenn man sich diese 3 Fragearten mal vornimmt,
dann kann man da schon relativ viel mit abfangen.
Da bin ich da bei dir.
Also da muss man dem Mandanten auch verklickern,
dass man eine Maschine nicht fragen kann,
ob jetzt, was weiß ich, die dekresive A-Fahr für Gebäude
im 3. Jahr oder im 5. Jahr besser ist als die Lenejahre oder so was.
Das kann das nicht.
Aber so ganz rudimentäre Sachen kann es auf jeden Fall schon.
Ich habe es genau gestern zum Anlass genommen, mal alle.
Ich war gestern ausnahmsweise mal in Artices das Spielertreco an,
also das, wie man sich das als Steuerberat davor stellt,
ich habe den ganzen halben Tag fahrtlich gearbeitet,
schon lange nicht mehr passiert.
Die ganzen halben?
Ich habe mich den ganzen halben Tag tatsächlich
in den Fälle, Steuerfälle bearbeitet und mich um Konzernation gekümmert.
Und alle Fälle, die waren ein paar spannende gestern,
die mir, also jeder Frage, mit der ich mich beschäftigt habe
und wo man klassisch dann ins Gesetz guckt,
in Konvertierung reinguckt, in…
Die Daten, die wir so haben, die habe ich vorher in die KI-Werkstatt der Datum.
Das ist der 4.0er, meine ich, ist da hinterher.
Ja, ja.
Also der Name ist mal der gute.
Wie soll ich das sagen?
Ernüchtert ist der falsche Ausdruck.
Einigermaßen beruhigend.
Also da kam ich nullmal zum Ziel.
Das ist, glaube ich, genau das, was zu meinen zu können.
Man kann da eine Frage, die wir, die uns Mandanten in die Tiefe stellen, nicht mitbeantworten.
Zumindest stand jetzt nicht.
Also ich kam da, ich hatte mindestens vier Anlässe, wo ich was gefragt habe und auch
die Proms versucht habe, mal von rechts, von links, mal anders, no way.
Verflogenes Mehraufwand klappt super, so die einfachen Fragen und auch die Grundsätze
der Abgrenzung zu einem Leasing von der Finanzierung und vielleicht sogar auch von einer Besteuerungslogik
von Elektro- und absolute Grundzüge.
Aber wenn das für den Einzelfall geht, dann ist Game Overmobility super.
Da hat man auch schon Zeit gespart.
Alleine in der Dokumentation oder im Einspruchsschreiben, wie das die Daten auch jetzt vorsieht in
der KI-Werkstatt.
Also ich glaube, man kann da schon Druck aus dem Kessel nehmen mit in Anführungszeichen
sinnfreier Arbeit, die man noch händisch gemacht hat.
Ja, man hat halt, wenn man, ich wäre jetzt interessant gewesen, wenn du den Schmidt über
Taxiaio benutzt hättest, ob da was anderes rausgekommen wäre, weil der ja ein anderes
Trainings, einen anderen Trainingsinhalt genossen hat.
Aber ich bin dabei, wenn man sieht, wie schnell man Informationen, aber trotzdem über dieses
Tool generieren kann.
Also du kannst dir ja auch den Gesetzestext da mal schnell angeben lassen und durch
Copy-Paste kann man sich ja auch den Gesetzestext dann theoretisch auch da reinpacken.
Also man kann ja relativ viele Sachen in ganz kurzer Zeit mit dem Ding machen und das
ist schon beeindruckend, muss ich sagen.
Ja, alle erstellen wir mal gerade ohne jetzt in Rechtsdienstleistung abdriffen zu wollen,
weil erstellen wir mit dem Vertrag mit folgendem Parameter, unterbrückst du dich mit dem
Desktop fertig.
Genau.
Also da ist das als Gutlage.
Dann kannst du ihn noch kastemaisen und hast dann irgendwann was und kannst dann in
einem Anwalt sagen, guck mal hier, ich hab das für den Mandanten XY schon mal vorbereitet,
so könnt ihr das aus steuerlicher Sicht halten, guck bitte noch mal drüber, was sagt der
in die Uraauge und dann hat der Mandant natürlich in der von kürzester Zeit, wenn wir wieder
mal bei Erwartungshaltung, aber ein Dokument, was er dann tatsächlich für sein Business
verwenden kann.
Oder höre ich jetzt im Zwischenmenschlichen raus, dass wir über den Punkt, dass Leute
noch mal geduldig werden, aber den Punkt sind wir weg.
Also das müssen wir jetzt auch hinnehmen, wie es ist, dass die Zündschnur der Geduld
merklich kürzer wird, wo wir jetzt mit Technik drauf reagieren.
Also wir nicht im Sinne von wir, sondern dass das alle versuchen.
Ja man, du hast es eben mit unseren Kindern gesagt, das ist ja ein ganz grundsätzliches
Problem.
Also das stellen wir ja nicht nur in der Kanzlei oder im privaten Bereich fest, sondern auch
in der Kanzlei und auch bei den Mitarbeitern und Mandanten, dass dadurch, dass die Informationen
ja egal, wo man ist, durchs Handy innerhalb von kürzester Zeit abrufbar ist.
Also man, wie soll ich sagen, seinen Interesse relativ schnell und seine Neugier stillen
kann mit Informationen und ist immer genau dann zu dem, ja zur Frustration kommt, wenn
ein Mensch ins Spiel kommt.
Und wir sind ja jetzt Dienstleister und das hört sich blöd an, aber es ist genau so.
Der ist Zulam.
Genau, der ist Zulam, weil er hat ja vielleicht noch einen Anruf von einem anderen Mandanten
gerade vorher gehabt oder eine E-Mail oder eine Aufgabe von der Post, egal wo.
Die Einschläge sind halt so kurz hintereinander, sodass man, ja man kann ja nicht alles gleichzeitig
machen, das kann eine Maschine, aber es können nicht wir.
Und ich glaube, das ist ein Riesenproblem auf Mandanten Seite, diese Frustrationstoleranz
den beizubringen, weil immer weniger Leute die haben und auf der anderen Seite den Kolleginnen
Kollegen so eine Resilienz beizubringen, dass die das nicht stresst.
Weil wenn man jetzt das mit Frühjahr vergleicht, man hat Post bekommen, ein Brief, den gelesen,
nach drei Tagen beantwortet, wieder weggeschickt, dann hat man das nächste Mal von dem Mandanten
gehört oder von der Finanzverwaltung in einer oder zwei Wochen.
Da war das Thema abgefruhstückt.
Heute mit E-Mail-Übermittlung, mit Nachricht an die Finanzverwaltung etc.
Das sind ja alles Einschläge, die sind gefühlt, stressende jedes Mal, Kolleginnen und Kollegen.
Und dann hat man auch das Gefühl, man sei am Limit, obwohl man, wenn man sich jetzt mal
auf die Zeit aufschreibe oder generell auf die Zeit in der Kanzlei bezieht, würde ich
mal behaupten, fast gar nicht mehr arbeitet.
Aber diese gefühlten Einschläge, die machen einen fertig.
Und wir sind dann zum Beispiel der Grund dafür, dass wir uns mal an der Stelle entschieden
haben, gesagt haben wir, also man will natürlich den besten möglichen Service,
bieten.
Aber wenn wir so Türchen aufmachen wie ein Chat, dann schwingt da auch die Erwartungshaltung
anders als bei der E-Mail.
Da ist ja so, wenn man die Leute fragt, kommt meistens so 24 Stunden, wer net.
Bei Chat ist es ja, ist die Erwartungshaltung eine Antwort viel, viel schneller.
Also man drängt die Leute dann bei uns noch viel mehr in die Ecke.
Und wir als Arbeitgeber an der Stelle, wir haben auch die Fürsorgepflicht, dass die
Leute uns hier nicht komplett durchdammt.
Ist ja toll, wenn wir draufgucken und sagen, du hast nicht eine Überstunde, heul leise.
Schon traurig.
Schon da.
Schon da.
Der Stresspegel ist ja da.
Der ist da.
Der ist auf jeden Fall da.
Durch die Erwartung, wie ich immer den Affen kriege, deswegen ist mir, finde ich, unsere
Frage sehr gelungen bei Neumandatsgesprächen, bevor das zur Sache geht, ob die Erwartungshaltung
der Reaktion auch beidseitig gilt, wenn man auf Augenhöhe arbeitet.
Oder ob das der Fall wird, ich brauche nach 10 Minuten eine Antwort von dir, ist die Mandat
ein Perspektive.
Und wenn ich sage, ich brauche den Vertrag jetzt Y oder das ordentlich beantworten zu
können, dann war aber 4 Wochen.
Das finde ich, das wird so ein, es soll nicht so ein Frühjahr alles besser anstrich hier
kriegen.
Aber das finde ich auch schwierig geworden, diese Verbindel, also jemanden in eine Verbindlichkeit
reinzukriegen.
Auf der einen Seite hält man sich immer so, das habe ich das Gefühl, gerne das Türchen
offen möglichst runter.
Nee, ich möchte mir jetzt noch nichts für den nächsten Freitag inkann.
Und lass uns mal telefonieren irgendwie Freitag vormittag.
Da tünnt sich die Leute schon schwer zu sagen, um 10, was wir ja super finden.
Da kann man sich das vorbereiten.
Auf der anderen Seite wird dabei erwartet, dass man da instant reagiert.
Ja.
Das ist Stress.
So auch so, da hängt jemanden auch schon mal so Verdichtung von Arbeitszeiten.
Das macht die Leute fertig, wenn man sich da nicht ein Stück weit dazwischen stellt und
mit Unterkommunikationen, den man dann sagt, manche Sachen gibt, manche Wunder brauchen
etwas länger.
Das ist vielleicht doch der Grund, warum sich viele ja noch in dieser analogen Welt so
wohlfühlen.
Also ich kann, wie soll ich sagen, ich selber kann es nicht verstehen, dass man nach wie
vor am Papier hängt oder da seine Vorzüge drin sieht.
Aber wenn man das auf dieses emotionale Thema hebt, es ist ja schon, wenn du den Buch nimmst
oder seit der Papier, es ist halt ja haptisch und so, es macht ja schon was anderes mit dir.
Als wenn man, wenn man in der Aufgaben TAS, Kanban Bord sieht, hier stehen zehn Aufgaben,
die muss man alle machen bis wann, bis dann und dann.
Ich glaube, dieses Papier und das ist im Schrank und das ist zu, man sieht es nicht und das
ist ja ähnlich wie Freitagsabends ins Wochenende geht und hoffentlich keine E-Mail über das
Wochenende lesen, damit man nicht guckt, was alles am Montag auch einwartet.
Schafft das denn noch?
Ja, ja, aber das ist meine Interpretation.
Ich stell mir grad vor, man muss eigentlich für so weit um sein Martin zu, um die Musik
Doppel zu schnell laufen, dass man das alle hinten rennen muss.
Ja, man muss ja der Speed, der da reinkommt, ist halt, ich frage, ob das immer so gut ist
oder ob man nicht, oder ob man es positiv formuliert, nicht mit Technik an viel Stellen
dann wegfädern kann und das ist ja unser Ansatz.
Ja, ja, jetzt kommend mich jetzt wieder zum Thema Chatbot, dass man einfach sagt, man
hat für die, ja, ich sag mal für die Anfragen, die kommen, die man durch einen Bot, durch
eine KI ergänzen oder ersetzen kann, hat man dann halt tatsächlich den Bot zur Verfügung,
der vielleicht bei der Assistenz und der vielleicht dann auch bei den jeweiligen Fachmitarbeitern
ein bisschen abgefedert werden kann oder zur Abfedermufführ, so muss man es sagen.
Und ja, mal gucken, was daraus wird, ob sich so was durchsetzt, ob der Mann sich damit
zufrieden gibt, weil ich könnte mir natürlich auch vorstellen, der hat da zwei Anfragen
rein, beide nicht beantwortet oder nicht zufrieden stellen, beantwortet.
Richtig, richtig absignet.
Genau, was habt ihr da für ein Scheiß drauf gemacht?
Ja, also mein Horrorbeispiel ist immer das aber, ob ich schon 20 Jahre her, Felix der
Kartenautomat hier im Kino, also der hat final dazu geführt, dass ich nicht mehr
in den Kino gehe, aber das war nicht möglich, der Kater da zu kaufen.
Vor 20 Jahren.
Ja, aber das war auch was anderes, aber ich dachte, da verging es für mich um generative
KI.
Ja, das ist, ja.
Was ich tatsächlich noch erwähntswert finde, du sagst nochmal, trainieren, du kannst
abgefinden in Studio, wie sport.
Ja.
Aber dem Verständnis von dem, wie trainieren wir denn hier so ein Board?
Ja, das wird, also wie wir das trainieren, sollte genauso sein wie das quasi die, jetzt
mal ganz böse gesagt, die ausländischen, ja auf den Indien oder wo befindlichen Menschen
auch machen, die, man gibt dem eine Sache zum Lernen, ein PDF-Dokument, ein Bild, was
er so immer und stellt da eine Frage zu und dann guckt man, ist die Frage richtig beantwortet
oder nicht.
So, bei den Bildern sieht man, keine Ahnung, sieht man da drauf ein Pfeffer, eine Pfeffermühle,
ja oder nein, ja sieht man.
Da kommt das nächste und so lernt dann irgendwann die KI, okay, eine Pfeffermühle sieht so aus.
Und in unserem…
Ganz und zum Pfefferstake.
Genau.
Und bei uns ist das so, man gibt ihm halt ein Text und schaut sich diesen Text dann an.
Wir haben es jetzt für unsere interne Auswertung, wir haben ja unser Wissenswiki in Konflikten
gehabt oder haben wir es da drin, das ist also zum Anzeigen und Kategorisieren, ist das
hervorragend.
Geben das dann tonusmäßig einmal Monat oder so dann neu aus und sagen, chat, schieb, bitte
hier, guck mal, das ist unser Wissenswiki, da gibt es Änderungen, berücksichtigen die
Bitte, da wird das in den, ja, wird es ihm quasi zum Lesen vorgelegt.
Und ja, die KI verknüpft dann die Informationen aus dem PDF mit dem, was vorher schon drin
war, unseren Anfragen, dem Prompt und gibt dann da noch Antwort raus.
Und wenn man so will, das haben wir gestern festgestellt, lernt es auch, Zusammenhänge
zu knüpfen.
Also beispielsweise, haben wir in den Fragen, die unsere Kollegen gestellt hatten, war unter
anderem als Antwort, darf man sich bitte bei der Kanzlei Assistenz meldet.
Und Chachi Pitti hat dann, als wir ihn trainiert hatten damit, festgestellt oder selber die
Verknüpfung gezogen, dass unsere Kanzlei Assistenz Sandra heißt und hat dann quasi
als Antwort auf die Frage, jetzt bin ich wieder bei dir, was mache ich mit meinem Smart-Log
in, hatten wir die Antwort reingepackt, Smart-Log in, muss bzw. die Informationen sind für
Administratoren vorgesehen, können abgerufen werden, aber melde ich bitte bei der Kanzlei
Assistenz.
Wenn ihr das schreibt, melde ich bitte bei Sandra.
Also da merkt man schon, dass es schon wirklich schon Wahnsinn was aus denen kann.
Lernkurve.
Genau.
Wie hart ist es?
Bei Intelligenz für mich immer noch von dem, was ich da sehe, ist begrifflich schwierig.
Also ich glaube, dass jetzt ich habe den Einspruch mehr versucht schreiben zu lassen,
bewusstes Betonung oder bewusstes Wording versucht, weil das hat mir durchgelesen, das
hat mal gegen mich argumentiert.
Ja, das ist nicht, dass das alles schrot ist gar nicht, aber man sieht dann, wenn das dann
tiefer rein wird, was ich am Anfang schon mal sagte, also da mit Menschenverstand drauf
zu gucken macht schon durchaus Sinn.
Ja, die Intelligenz.
Also wie war das, wenn die dann Navi sagt, fahr ins Hafenbecken, könnte man mal die Hürse
anmachen und wenn da, melde ich beim Manuel, der Kanzlei gibt es keinen Manuel, vielleicht
beim anderen melden.
Kannst du gerne melden?
Kannst du gerne melden, aber bitte nicht bei mir.
Selbst intelligente Mitdenken damit auch nicht weg.
Ich freue mich aber schon auf die Beratungsanfragen aller, diese kriege ich anfreut nicht direkt,
ihr habt doch da eure Technik.
Guck mal, wenn das kommt, das sind wahrscheinlich unsere Kinder dann auch so weit und spielen
nicht mehr Brawl Stars.
Ja, so die über Brawl Stars drüber und über das Mofa Tune.
Ja, ein bisschen älter.
So, jetzt kommen die aber auch gleich schon, ne?
Ja, deshalb würde ich sagen, machen wir den Deckel grob.
Ja, wenn wir einmal rund Erwartungshaltung nicht warten können und anfortessen.
Wenn das Mandanten hören, wir geben unser Bestes, aber es geht nicht immer direkt.
Und dann schauen wir mal wie es wird.
Wie es wird.
In dem Sinne.
Hade Tion.
Tschü.
Tschü.
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
Sehr gut.
Wunderbar.
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